"Es tut sehr weh" FPÖ-Chef Herbert Kickl trauert um seinen Vater
Der Vater des Obmanns der österreichischen FPÖ ist gestorben. Darüber hat Herbert Kickl seine Follower auf der Social-Media-Plattform X informiert.
FPÖ-Obmann Herbert Kickl hat den Tod seines Vaters bekannt gegeben. In einer persönlichen Nachricht auf der Plattform X schreibt er: "Am letzten Dienstag ist mein Vater nach einer schweren Zeit friedlich eingeschlafen." Weiter heißt es: "Mein Schmerz und meine Trauer sind groß. Es tut sehr weh. Aber zugleich empfinde ich einen tiefen Frieden."
Kickl bedankt sich bei seinen Unterstützerinnen und Unterstützern für die Anteilnahme: "Ich bedanke mich ganz herzlich für die vielen positiven Gedanken, die Gebete, die so lieben und tröstenden Worte der Unterstützung und Anteilnahme." Er erklärt, dass er deshalb in dieser Woche nicht im Parlament gewesen sei, da sein Platz "zu dieser Zeit an einem ganz anderen Ort" gewesen sei. Unterschrieben ist der Post auf X mit den Worten "Euer Herbert".
Herbert Kickl führt seit Juni 2021 die rechtspopulistische FPÖ an. Von 2006 bis 2017 war er für sie im Nationalrat aktiv, zwischen 2017 und 2019 war er Innenminister. Unter seiner Führung wurde die FPÖ bei der Nationalratswahl 2024 erstmals stärkste Kraft. Eine Regierungskoalition konnte er jedoch nicht bilden.
Sein Vater Andreas Kickl war in einem Magnesitwerk in Radenthein/Kärnten beschäftigt gewesen und stammte aus einfachen Verhältnissen. Mit der Auswahlmannschaft des Werkes stieg Andreas Kickl bis in die österreichische Fußball-Bundesliga auf.
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