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Aspirin im Blumenwasser: Was nützt es?


Blumentipp
Aspirin im Blumenwasser: Was florale Arrangements mit Kopfschmerztabletten zu tun haben

Von t-online, cisc

21.05.2025 - 11:21 UhrLesedauer: 2 Min.
Tulpen in einer BlumenvaseVergrößern des Bildes
Manche schwören auf Aspirin, um Schnittblumen länger frisch zu halten. (Quelle: Monika Skolimowska/zb/dpa/Archiv/dpa)
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Aspirin im Wasser soll Schnittblumen länger überleben lassen. Stimmt das wirklich? Hier gibt es die Antwort.

Wer einen Blumenstrauß geschenkt bekommt oder für sich selber kauft, möchte natürlich, dass er lange hält. Damit die Blumen nicht zu schnell die Köpfe hängen lassen, kann man bestimmte Stoffe ins Blumenwasser geben. Ob sich dafür auch Aspirin eignet, erfahren Sie in diesem Artikel.

Das bewirkt Aspirin im Blumenwasser

Aspirin im Blumenwasser kann tatsächlich dazu beitragen, dass Schnittblumen länger frisch bleiben. Der Hauptwirkstoff, Salicylsäure, kommt auch in Pflanzen vor und hilft, Krankheiten zu bekämpfen.

Im Blumenwasser sorgt Aspirin dafür, dass der pH-Wert des Wassers sinkt, wodurch sich weniger Bakterien bilden. Das wiederum verhindert, dass die Leitungsbahnen der Blumen verstopfen, was das Welken verzögert.

Allerdings ist die richtige Dosierung entscheidend: Zu viel Aspirin kann den gegenteiligen Effekt haben und die Blumen schneller welken lassen. Es empfiehlt sich daher, nur ein Viertel bis eine halbe Tablette pro Vase zu verwenden.

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So oft sollte man Aspirin ins Pflanzenwasser geben

Aspirin sollte nur in sehr geringen Mengen ins Blumenwasser gegeben werden, da eine Überdosierung den gegenteiligen Effekt haben und die Blumen schneller welken lassen kann. Empfohlen wird, ein Viertel bis halbe Tablette pro Vase zu verwenden und dies nur gelegentlich, nicht bei jedem Wasserwechsel.

Bei Topfpflanzen reicht es, die Mischung aus einer Tablette auf einen Liter Wasser sparsam und nicht regelmäßig anzuwenden – also nur ab und zu, um die Abwehrkräfte zu stärken, nicht als Dauerdüngung.

Diese Blumen profitieren am meisten von Aspirin im Wasser

Aspirin kann grundsätzlich vielen Schnittblumen helfen, länger frisch zu bleiben, da es das Bakterienwachstum im Wasser hemmt und das pflanzliche Immunsystem stärkt. Besonders profitieren davon aber Blumenarten, die empfindlich auf bakterielle Verunreinigungen reagieren, zum Beispiel:

  • Tulpen
  • Gerbera
  • Nelken
  • Chrysanthemen
  • Lilien

Rosen hingegen können Hausmittel wie Aspirin, Zucker oder Kupfermünzen im Blumenwasser schaden. Hier sollte man eher auf die Beigaben verzichten.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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