Dekorativer Gartenstrauch Japanische Lavendelheide: Wo ist der richtige Standort?

Die Japanische Lavendelheide ist anspruchslos, braucht aber den richtigen Standort. Im Artikel gibt es die Informationen dazu.
Die auch als Schattenglöckchen bekannte Japanische Lavendelheide bereichert den heimischen Garten mit vielen Blüten. Der ideale Pflanzzeitpunkt liegt im Frühjahr und Herbst. Doch wo fühlt sich der Kleinstrauch wohl? Der nachfolgende Ratgeber beschäftigt sich mit diesen Fragen.
Woher kommt die Japanische Lavendelheide?
Wie ihr Name verrät, stammt die Japanische Lavendelheide aus Japan. Im feuchten Unterholz der japanischen Bergwälder fühlt sich der immergrüne Strauch wohl und setzt wochenlang Akzente. Die reiche Blüte und das bunte Laub treiben im Frühjahr karminrot bis bronzerot aus.
An welchem Standort gedeiht die Japanische Lavendelheide am besten?
Im heimischen Garten bevorzugt das Schattenglöckchen einen Standort, der seiner ursprünglichen Heimat gleicht. Es favorisiert einen halbschattigen, hellen und geschützten Ort. Das Gehölz ist für die Unterpflanzung hoher Bäume geeignet und gedeiht sowohl im Blumenbeet als auch im Kübel.
Direkte Sonne verträgt die Japanische Lavendelheide nicht dauerhaft. Während der Sommermonate können Blattschäden entstehen. Gleiches gilt im Winter, wenn die Sonne trotz geringer Temperaturen ungehindert auf den Kleinstrauch scheint.
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Welchen Boden bevorzugt die Japanische Lavendelheide?
An den Untergrund stellt die Japanische Lavendelheide einige Ansprüche. Sie orientiert sich an Rhododendren und anderen Heidekrautgewächsen, die alle samt einen lockeren, sandigen und humusreichen Boden schätzen. Er sollte möglichst kalkarm, sauer und frisch bis mäßig feucht ausfallen. Der pH-Wert liegt idealerweise bei fünf.
Gut zu wissen: Wächst das Schattenglöckchen auf dichtem, lehmigem Boden, bildet es kaum Wurzeln aus. Die Pflanze wächst wenig und geht mit der Zeit ein.
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Wie lässt sich die Japanische Lavendelheide pflanzen?
Ist der ideale Standort gefunden, pflanzt man die Japanische Lavendelheide im Frühjahr oder Herbst. Wichtig ist eine gute Bodenvorbereitung. Der Untergrund sollte locker und mit Kompost angereichert sein.
Bei feuchtem Untergrund empfiehlt sich eine Drainageschicht aus Kies oder Blähton. Darüber kommt eine Schicht Erde. Anschließend setzt man die Pflanzen darauf und bedeckt den Wurzelballen vollständig. Der Wurzelbereich braucht nun Wasser. Wer Trockenheit vermeiden möchte, deckt mit etwas Rindenmulch ab.
- Eigene Recherche