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Kapuzinerkresse Aussaat: Wann sät man die Kresse aus?


Kleine Mönchskutten
Wann sät man Kapuzinerkresse aus?

Von t-online, fwü

25.06.2025 - 16:18 UhrLesedauer: 2 Min.
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Die Blüten der Kapuzinerkresse schmecken hervorragend im Salat. (Quelle: IMAGO / Manfred Ruckszio)
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Die Kresse ist bekannt wie beliebt. Vielseitig verwendbar hat sie einen festen Platz in Küche und Garten. Doch wann kommt die rechte Zeit, sie auszusäen?

Ob sie im Beet wächst oder sich am Geländer des Balkons entlang rankt – diese Pflanze fällt ins Auge. Allein ihre Blüten, die in Gelb, Orange oder Rot leuchten, sind einen Blick wert. Doch ist sie nicht nur attraktiv, sondern verleiht auch Speisen eine frische Schärfe. Wann aber fällt der Startschuss für ihre Aussaat?

Der Frühling lässt die Kresse keimen

Die Kapuzinerkresse ist frostempfindlich. Mit der Aussaat ins Gartenbeet wartet man deshalb bis zum Wonnemonat Mai. Mit ihm kommt der richtige Zeitpunkt, den Samen ins Beet zu streuen. Dabei benötigt die Kapuzinerkresse eine Aussaattiefe von einem bis zu zwei Zentimetern. Ist ein Gewächshaus vorhanden, ist eine Saat bereits im März möglich, genau wie in der Wohnung oder im Haus.

Der richtige Boden und die rechte Pflege für die Pflanze

Der Boden im Beet sollte gut durchlässig und mäßig humos sein. Ansonsten hat die Kapuzinerkresse den Ruf, keine großen Ansprüche zu stellen. Erde mit Lehm vermischt verhindert Staunässe.

Das Düngen sollte sparsam erfolgen, doch das Gießen ist an sonnigen Standorten regelmäßig nötig. Wird die Kresse im Topf angebaut, ist auf einen Durchmesser von etwa 30 Zentimetern und auf eine gute Drainage zu achten.

Die Kresse in der Küche

Klein geschnitten macht sie sich wunderbar als würzige Beilage auf Brot und Quark. Suppen und Salaten verleiht sie einen angenehm scharfen Geschmack. Auch einem Smoothie verhilft die Kresse zu einer besonderen Note.

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Die Kresse in der Medizin

Die Kapuzinerkresse enthält Senföle. Diese wirken gegen bestimmte Bakterien und Viren. Die Kresse hat den Ruf, Schmerzen, Verdauungsstörungen und auch Akne zu lindern. Ihre Inhaltsstoffe helfen zudem gegen:

  • Harnwegsinfektionen
  • Blasenentzündungen
  • Infekte der oberen Atemwege

Äußerlich angewendet regt sie die Durchblutung an.

Die Form ihrer Blüten gab der Kapuzinerkresse ihren Namen. Diese ähneln den Kapuzen von Mönchskutten. In ihren Klostergärten kultivierten Mönche die Kresse.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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