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Capybara: Lebensraum des Nagertiers


Spannende Tierwelt
Capybara: Das ist der natürliche Lebensraum des Nagers

Das Capybara hat dank sozialer Medien stark an Popularität gewonnen. Doch wo lebt das Wasserschwein in freier Wildbahn? Wir haben die Fakten für Sie.

29.11.2024|Lesedauer: 2 Min.
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Das Capybara ist das größte Nagetier der Welt und auch hierzulande in einigen Zoos zu finden. Ursprünglich kommt es jedoch aus einer ganz anderen Gegend. Das Capybara mag es feucht und warm und benötigt eine ganz besondere Umgebung, um sich wohlzufühlen. Wir stellen Ihnen das Leben des Wasserschweins einmal näher vor.

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Der Name Capybara bedeutet so viel wie "Herr des Grases". (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Christian Peters/imago)

Wo ist das Capybara zuhause?

Das Capybara wird auch Wasserschwein genannt. Es ist eine Säugetierart, die zur Familie der Meerschweinchen gehört, doch mit seinen stolzen Maßen hat es nur wenig mit dem kleinen Verwandten gemein. Denn das Capybara wird über einen Meter groß und wiegt mehr als 50 Kilogramm.

Ursprünglich stammt das größte Nagetier der Welt aus Südamerika. Hier lebt es in Wäldern, an Flussufern, in Sümpfen oder in Graslandschaften und hält sich überwiegend im Wasser auf. Schwimmend entkommt es Fressfeinden besonders schnell.

Kann das Capybara in Deutschland leben?

Im Tierpark oder Zoo fühlt sich das Capybara auch hierzulande wohl. In einer artgerechten Umgebung kann es sogar bis zu zwölf Jahre alt werden. Theoretisch ist es sogar möglich, Capybaras als Haustiere zu halten, doch eine gute Idee ist das nicht.

Die Nager sind zwar nicht gefährlich, leben aber gern in Gruppen zusammen und brauchen dementsprechend große Gehege mit einem Wasserzugang. Die Haltung von Capybaras muss zudem vom Veterinäramt genehmigt werden.

Wovon ernährt sich das Capybara?

Der Name Capybara bedeutet so viel wie "Herr des Grases" und das erklärt schon ganz gut, wovon die großen Nager sich ernähren. Gräser und Wasserpflanzen sind der Hauptbestandteil ihrer Nahrung. Um die Verdauung anzuregen, fressen die Wasserschweine jedoch auch ihren eigenen Kot. So fällt es ihnen leichter, die zellulosehaltige Nahrung zu verwerten. Auch Baumrinde und Früchte schmecken den Pflanzenfressern.

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