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Wo schlafen Waschbären? Schlaf-Zeiten und Gewohnheiten der Wildtiere


Pelzige Neubürger
Wie, wann und wo schlafen Waschbären?

Von t-online, fwü

Aktualisiert am 03.07.2025 - 09:42 UhrLesedauer: 2 Min.
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Waschbären verschlafen den Tag – am liebsten an einem geschützten Ort. (Quelle: IMAGO/Guido Schiefer/imago)
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Der Waschbär ist ein emsiges Tier. Ständig sucht er nach Nahrung. Gelegentlich muss auch er ruhen. Wo findet dieses Raubtier dafür ein Schlafquartier?

In Deutschland zählt der Amerikanische Waschbär zu den Neubürgern im Tierreich. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts streift er durch Mitteleuropa. Ob im Wald, Park oder Obstgarten: Der Kulturfolger fühlt sich dort heimisch, wo er Futter findet. Doch welchen Ort wählt er als Schlafstätte?

Baumhöhle oder Dachboden – der Waschbär schläft flexibel

Da er häufig Muscheln, Krebse, Fische und Frösche verzehrt, schläft der Waschbär gern in Baumhöhlen in Wassernähe. Er verschmäht auch die verlassenen Bauten von Dachsen und Füchsen nicht. Selbst in einem Gebüsch, in Astgabeln, Steinbrüchen und im Unterholz kann er Ruhe finden.

Durch seine Anpassungsfähigkeit fühlt er sich sowohl in Gärten und Parkanlagen als auch in stark frequentierten Innenstädten zu Hause. Es muss also kein Poltergeist sein Unwesen treiben, wenn auf dem Dachboden oder im Keller eigenartige Geräusche zu hören sind.

Waschbären schlafen lieber in Gesellschaft

Waschbären sind keine klassischen Einzelgänger. Die Mutter lässt ihren Nachwuchs weder am Tag noch in der Nacht allein. Sie kann sich mit anderen Weibchen Futter- und Schlafstellen teilen. Männchen bilden kleine Gruppen zum Schutz gegen aggressive Artgenossen. Auch sie suchen häufig gemeinsame Schlafplätze auf.

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Der kleine Bär macht die Nacht zum Tag

Der Waschbär ist nachtaktiv. Bei Tageslicht ruht er. Menschen scheut er nicht. In belebten Parks lässt er sich gern füttern. Mütter mit ihrem Nachwuchs erregen dabei die Aufmerksamkeit der Parkbesucher. Gern bedient sich der Waschbär auch an Essensresten in Mülltonnen.

Gekommen, um zu bleiben

Der Waschbär ist eigentlich Amerikaner, fühlt sich aber in Deutschland pudelwohl. Die Lebensbedingungen sind in beiden Regionen ähnlich. Zudem muss er in Mitteleuropa weniger natürliche Feinde fürchten. Häufig fällt er aber dem Straßenverkehr und der Jagd zum Opfer. Doch diese Verluste gleicht er durch seine Anpassungsfähigkeit und Fruchtbarkeit wieder aus.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche

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