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Leinöl zum Braten verwenden? Darauf sollten Sie unbedingt achten


Rauchpunkt beachten
Leinöl zum Braten verwenden? Darauf sollten Sie unbedingt achten

t-online, Patricia Brandtstädter

26.06.2025 - 12:42 UhrLesedauer: 2 Min.
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Leinöl richtig verwendet tut der Gesundheit gut. (Quelle: Linum usitatissimum, Goldleinsamen, flax seed Linum usitatissimum, Goldleinsamen, flax seed Copyright: xZoonar.com PeterxHimmelhuberx 21375645)
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Leinöl ist ein heimisches Superfood und wird deshalb als Bestandteil einer gesunden Ernährung empfohlen. Seine Verwendung ist vielfältig – aber kann es auch zum Braten eingesetzt werden?

Durch seinen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und Vitaminen ist das nussig schmeckende Leinöl besonders gesundheitsfördernd. Allerdings darf man das kaltgepresste, oft naturbelassene Öl nicht zum Braten, Kochen oder Backen benutzen, denn beim Erhitzen bilden sich unerwünschte Substanzen.

Der Rauchpunkt bei Speiseölen

Erwärmt man Speiseöle, so kommt es abhängig von dessen Art ab einer bestimmten Temperatur zu einer Rauchentwicklung. Gerade bei Ölen, die wie das Leinöl reich an ungesättigten Fettsäuren sind, liegt dieser Moment, der sogenannte Rauchpunkt, meist sehr niedrig. Mit dem Rauch entsteht der Giftstoff Acrolein, der zu Reizungen der Schleimhäute und Augen führen kann.

Versehentlich Leinöl zum Braten genommen

Beim Leinöl liegt der Rauchpunkt schon bei 107° C. Falls Sie irrtümlicherweise doch einmal Leinöl zum Braten verwendet haben, wird es schnell in Ihrer Pfanne gequalmt haben.

Doch keine Panik: Wichtig ist es jetzt, den Erhitzungsprozess sofort zu beenden und den Raum ausreichend zu lüften. Das zu stark erhitzte Öl darf nicht mehr verwendet und muss abgekühlt über den Restmüll entsorgt werden.

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Leinöl in der gesundheitsbewussten Küche

Die Einnahme von Leinöl kann viele positive Wirkungen haben. So kann es unter anderem bei chronischen Entzündungen helfen, den Cholesterinspiegel senken, die Darmflora verbessern oder sogar Depressionen lindern.

Sie können das native und kaltgepresste Leinöl einfach pur auf nüchternen Magen nehmen, es eignet sich aber auch hervorragend für die Zubereitung und das Verfeinern von Gerichten wie zum Beispiel:

  • Salatdressings
  • Pestos
  • Dips
  • Smoothies
  • Porridge
  • in Quark mit Müsli, Früchten oder Kartoffeln
  • zum Verfeinern von warmen, bereits angerichteten Mahlzeiten.

Schutz vor Wärme auch bei der Aufbewahrung

Die wertvollen Omega-3-Fettsäuren des Leinöls sind nicht nur sehr empfindlich gegenüber Hitze, sondern auch gegenüber Licht und Sauerstoff. Ist die Flasche einmal geöffnet, sollte sie daher rasch verbraucht und unbedingt an einem kühlen und dunklen Ort verwahrt werden.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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