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Das kann man mit alten Elektrogeräten noch machen


Geld sparen oder verdienen
Das kann man mit alten oder kaputten Elektrogeräten noch machen

Von dpa
31.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Alte Computer, Fernseher, Monitore, Drucker und Co: Geben Sie sie bei Händlern oder kommunalen Sammelstellen ab, werden sie recycelt.Vergrößern des BildesAlte Computer, Fernseher, Monitore, Drucker und Co: Geben Sie sie bei Händlern oder kommunalen Sammelstellen ab, werden sie recycelt (Quelle: Stefan Sauer/Archivbild/dpa-bilder)
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Größere Händler und selbst Online-Shops müssen alte Elektrogeräte bis 25 Zentimeter Kantenlänge gratis zurücknehmen: Praktisch, wenn das ausgemusterte Gerät wirklich schrottreif ist. Unnötig, wenn das Altgerät noch anders oder anderen gute Dienste leisten kann. Wir sagen Ihnen, was Sie mit solchen Geräten noch machen können.

Beitrag zum Umweltschutz leisten

Wer Elektronik nicht einfach in den Mülleimer wirft, sondern bei Händlern oder kommunalen Sammelstellen abgibt, hat schon einmal viel richtig gemacht. Denn diese Geräte werden recycelt. Noch besser ist aber das Weiternutzen.

Denn gerade funktionierende alte Elektronik weiterzuverwenden, zu verschenken oder noch zu verkaufen, ist ein Beitrag zum Umweltschutz. Alternativen zur Wegwerfkultur gibt es genügend:

Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Reparatur

Ob Blu-ray-Player, Toaster oder Handy: Geht ein Gerät nach Gewährleistungs- und Garantiezeit kaputt und erscheinen die Reparaturkosten beim Hersteller oder in der Fachwerkstatt zu hoch, ist die Selbsthilfe immer einen Versuch wert. Etwa unter Repaircafe.org finden sich sogenannte Repair-Cafés, in denen versierte Laien oder Profis Verbrauchern zur Seite stehen.

Es gibt viele andere, vergleichbare Reparaturinitiativen, die etwa auf Anstiftung.de aufgelistet werden. Ein Dorado für Bastler ist zudem das Internet: Auf zahllosen Seiten und Videoplattformen finden sich Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Reparatur verschiedenster Geräte.

Geräte weiterzunutzen, kann sich finanziell lohnen

Der Provider bietet ein neues Smartphone zum Vertrag an, und im Elektronikmarkt lockt der riesige Flachbildfernseher zum Niedrigpreis: Trotzdem sollten Verbraucher immer überlegen, ob sie ein neues Gerät wirklich brauchen oder ob das alte nicht eigentlich doch noch den Anforderungen genügt.

Beim Handyvertrag kann sich Zurückhaltung vielleicht sogar auszahlen, wirbt das Umweltbundesamt (UBA): "Viele Anbieter gewähren einen niedrigeren Monatspreis, wenn Sie Ihr eigenes Gerät weiternutzen." Oder man steigt auf einen Prepaid-Vertrag um.

Das Umfunktionieren eröffnet neue Möglichkeiten

Auch wenn man feststellt, dass Handy, Computer oder Notebook vielleicht nicht mehr die persönlichen Anforderungen an die ursprüngliche Nutzung erfüllen, ist kreatives Um- und Weiternutzen immer noch eine Möglichkeit.

Ein alter Rechner – egal ob PC oder Notebook – kann oft zum Zweitgerät, Netzwerkspeicher oder Medienserver werden, und das Smartphone zum Medienclient, der die Anlage mit Musik aus Netzwerk und Internet füttert. Und ein alter Router lässt sich etwa zum WLAN-Repeater umfunktionieren.

Denen geben, die es gebrauchen können

"Prüfen Sie, ob Ihr ausgemustertes Gerät nicht für eine Zweitnutzung infrage kommt", rät das UBA. Das kann zum einen die Weitergabe an Menschen sein, die das jeweilige Gerät noch gebrauchen können: Tablets sind etwa für ältere Menschen, die gerade mit Computer und Internet starten, eine gute Alternative zu klassischen Rechnern, können aber mit altersgerechten Apps bestückt auch für Kinder interessant sein.

Alternativ sollte man auch den Verkauf per Kleinanzeige oder Online-Auktion in Erwägung ziehen. In beiden Fällen gilt es, die eigenen Daten vorher sorgfältig zu löschen.

Gebraucht kaufen: Geld sparen

Auch durch einen Gebrauchtkauf können Verbraucher viel für die Umwelt tun. "Wenn es nicht das neuste Gerät sein muss, können Sie mit einem gebrauchten Smartphone viel Geld sparen", gibt das UBA zu bedenken. Das gilt natürlich ebenso für andere Geräte von der Digitalkamera über den Fernseher bis hin zum Rechner.

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