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Wäsche waschen: Reicht es, Hosen und Pullover zu lüften?


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Kleidung nur lüften oder besser gleich waschen?

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 31.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Jeans auf der Leine: Es gibt Leute, die lassen an ihre Hosen nur Sonne und Luft, aber kein Wasser.
Jeans auf der Leine: Es gibt Leute, die lassen an ihre Hosen nur Sonne und Luft, aber kein Wasser. (Quelle: suman bhaumik/getty-images-bilder)
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Wie oft waschen Sie Ihre Kleidung: nach einem oder drei Tagen, nach einer Woche oder noch seltener? Ist häufiges Waschen wirklich so umweltschädlich?

Manche behaupten, man brauche nicht so oft waschen, wie viele das tun. Das sei umweltschädlich und nicht gut für die Kleidung. Aber ist es wirklich okay, immer wieder dieselbe Hose anzuziehen?

Wolle lässt sich besonders gut lüften

Sind sie nicht wirklich sichtbar verschmutzt oder riechen übel, kann man viele Kleidungsstücke durchaus auch mal lüften und dann wieder anziehen. Besonders mit Wolle funktioniert das gut, auch sonstige Oberbekleidung muss nicht immer gleich in die Waschmaschine. Außerdem gibt es speziell behandelte Stoffe, die erst gar keinen Schmutz annehmen – sogenannte Smart-Textilien, wie Mara Michel vom Netzwerk deutscher Mode- und Textildesigner (VDMD) erklärt.

Nah am Körper heißt häufiger waschen

Je näher die Kleidung aber an der Haut ist, umso mehr sollte sie auch gewaschen werden. Die Unterwäsche auslüften zu lassen, ist zum Beispiel eine schlechte Idee. Auch Handtücher oder verschwitzte Kleidung duften nach einer Nacht auf dem Balkon nicht wieder blütenfrisch, ebenso wie Kleidung aus Baumwolle oder Polyester. Hier hilft Lüften gar nicht. Das kann auch für Hemden gelten. Selbst wenn sie nach dem Lüften wieder frisch riechen: Manche Flecken, etwa der berüchtigte Kragenspeck, zeigen sich erst später.

Umweltschonendes Waschen ist auch eine Option

Wer aus Umweltschutzerwägungen wenig wäscht, kann dies auch ressourcenschonend tun, nämlich mit möglichst niedriger Temperatur und korrekt dosiertem Waschmittel. Moderne Maschinen und Waschmittel reinigen auch bei 30 oder gar 20 Grad.

Wer empfindlich auf Waschmittel reagiert, findet im Handel auch besonders ökologische Produkte oder solche ohne Duftstoffe. Allerdings können auch sie in seltenen Fällen Reizungen auslösen.

Zusammengefasst: Es ist kein Problem, wenn man seine Hosen mal länger trägt und nicht dauernd wäscht. Das funktioniert aber nicht mit aller Kleidung. Bei Unterwäsche und Sportwäsche zum Beispiel könnte diese Sparsamkeit auf Dauer bei anderen schlecht ankommen. Fakt ist: Was schlecht riecht, muss gewaschen werden. Besser, man lässt es erst gar nicht so weit kommen.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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