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Schmutzradierer: Für diese Flecken sollten Sie ihn nicht verwenden


Irreparable Schäden
Schmutzradierer: Auf diesen Flächen ist er tabu

  • Jennifer Buchholz
Von Jennifer Buchholz

Aktualisiert am 02.09.2022Lesedauer: 2 Min.
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Schmutzradierer: Der Melaminschwamm sollte vor der Anwendung angefeuchtet werden.Vergrößern des Bildes
Schmutzradierer: Der Melaminschwamm sollte vor der Anwendung angefeuchtet werden. (Quelle: Irina Vodneva/getty-images-bilder)

Kleine Flecken an der Wand? Schwarze Streifen auf dem Boden? Verfärbte Schuhsohlen? All dies können Sie mit einem Schmutzradierer entfernen. Doch es gibt auch Bereiche, die der scheinbar so weiche Klotz stark beschädigen kann.

Schmutzradierer sind ein praktisches Reinigungsutensil. Sie entfernen Flecken, die man eher schlecht oder gar nicht mit gängigen Putzmitteln entfernen kann (wie Sie den Schmutzradierer richtig verwenden, erfahren Sie hier). Die Verschmutzungen verschwinden mit dem kleinen Wunderschwämmchen wie von Zauberhand. Doch auf einigen Oberflächen sollten Sie ihn nicht anwenden, da er irreparable Schäden hinterlassen kann.

Daraus besteht der Schmutzradierer

Ein Schmutzradierer besteht aus Melaminharz. Das Material wird auch als Dämmmaterial oder Polster verwendet.

Wird der Schmutzradierer auf einer Oberfläche hin- und herbewegt, lösen sich kleine Melaminharzpartikel. Diese nehmen dann den Schmutz auf beziehungsweise tragen diesen mithilfe der Bewegung von dem Untergrund ab. Das Material wirkt also teilweise wie eine Art Schmirgelpapier – und das obwohl der offenporige Schwamm vorher benässt wurde und ziemlich weich wirkt. Man kann seine Abrasivität mit einem Schleifpapier mit einer 3.000er Körnung vergleichen. Die Melaminharzpartikel sind also relativ scharfkantig. Und genau das ist der Grund, weshalb der Schmutzradierer für bestimmte Flächen ungeeignet ist.

Auf diesen Flächen ist die Anwendung tabu

Bei bestimmten Oberflächen sollten Sie auf die Anwendung des Schmutzradierers verzichten. Dazu zählen:

  • empfindliches Glas
  • lackiertes Holz
  • Cerankochfeld* /Glaskeramikkochfeld
  • Edelstahl
  • Chrom-Oberflächen
  • Hochglanz-Fronten
  • Plexiglas
  • antihaftbeschichtete Flächen – wie Backbleche, Töpfe, Pfannen
  • Autolack
  • Naturstein
  • Monitore
  • Fernsehbildschirm
  • Smartphone- und Tablet-Display
  • bunte Tapeten oder Wände

Info

* Umgangssprachlich wird zu einem Glaskeramikkochfeld "Ceranfeld" gesagt. Ceran ist jedoch ein eingetragener Markenname.

Und obwohl der Schmutzradierer nicht giftig ist – solange Sie ihn korrekt verwenden –, sollten Sie ihn auch nicht auf der Haut anwenden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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