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Flecken auf dem Keramikkochfeld: Tipps und Tricks zum Entfernen


Einfache Tipps und Tricks
Keramikkochfeld: Schimmernde Flecken entfernen und vermeiden


Aktualisiert am 29.12.2023Lesedauer: 3 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Blitzblankes Ceranfeld: Die besten Hacks gegen Flecken und Eingebranntes. (Quelle: Glomex)

Kratzer, schimmernde Flecken und Verfärbungen? Davon bleibt ein Keramikkochfeld nicht verschont. Wie lassen sich Beschädigungen entfernen?

Kochfelder aus Glaskeramik – umgangssprachlich auch Ceran genannt – sind wegen ihrer positiven Eigenschaften beim Kochen sowie ihrer edlen glänzenden Optik beliebt. Zeigen sich jedoch schimmernde Flecken, Kratzer oder andere Verschmutzungen, sorgt dies leicht für Unmut. Was hilft dagegen?

Schimmernde Flecken auf dem Keramikkochfeld: Woher kommen sie?

Sind schimmernde Flecken oder Flächen auf der schwarzen Glaskeramik zu sehen, handelt es sich hierbei meist um Metallabrieb von den Böden der Töpfe und Pfannen. Die Beschädigungen sind also auf der Oberfläche und nicht unter dem Glas. Da sie so fein sind, spüren Sie sie auch nicht, wenn Sie mit der Handfläche oder dem Finger darüberstreichen.

Wie bekomme ich schimmernde Flecken vom Keramikkochfeld weg?

Handelt es sich bei den schimmernden Flecken um Beschädigungen der Oberfläche, werden Sie sie nicht vollständig entfernen, jedoch etwas abschwächen können. Dafür werden im Handel spezielle Reiniger oder Glaskeramik-Polituren angeboten. Und: Je älter die Flecken sind, desto schwerer können Sie sie entfernen.

Versuchen Sie vorab jedoch, das Kochfeld mit folgenden von vielen Herstellern empfohlenen Hausmitteln zu reinigen:

  • Glasreiniger eignet sich, um leichte Verschmutzungen zu entfernen und das Keramikkochfeld zum Glänzen zu bringen – ganz ohne Streifen.
  • Essig oder Zitronensaft kann leichte bis mittlere Verschmutzungen von der Glaskeramik entfernen. Vor allem bei Kalk helfen diese Hausmittel. Geben Sie die Flüssigkeiten auf ein weiches, fusselfreies Tuch und reiben Sie damit den Fleck ein. Nach etwa zehn Minuten Einwirkzeit können Sie das Keramikkochfeld mit einem sauberen, weichen und leicht feuchten Tuch abwischen.
  • Bei starken Verschmutzungen können Sie zu Backpulver oder Soda greifen. Das Hausmittel entfernt nicht nur Eingebranntes von Backblechen, Töpfen und dem Grillrost. Es reinigt auch Keramikkochfeld rückstandslos. Für die Anwendung vermischen Sie ein Päckchen Backpulver mit drei Esslöffeln warmem Wasser. Die Masse wird dann auf die Verschmutzungen gegeben.

Achtung
Bevor Sie das Keramikkochfeld reinigen, sollte es vollständig abgekühlt sein.

Keramikkochfeld: Schimmernde Flecken vorbeugen – geht das?

Damit Ihr Keramikkochfeld weiterhin glänzt und nicht verkratzt, sollten Sie es richtig pflegen und sorgsam damit umgehen.

  • Heben Sie Töpfe und Pfannen hoch, anstatt sie auf dem Keramikkochfeld zu verschieben. Das gilt auch für Teller oder andere Gegenstände, die auf der Glaskeramik liegen – was Sie ohnehin lieber vermeiden sollten, wie Sie hier erfahren.
  • Wischen Sie das Keramikkochfeld vor dem Kochen mit einem weichen, fusselfreien Tuch ab. Bei Bedarf kann dieses auch leicht feucht sein. Mikrofasertücher eignen sich nur bedingt.
  • Reinigen Sie Ihr Keramikkochfeld mit den empfohlenen Reinigungsmitteln. Vor allem, wenn es um die schimmernden Flecken geht, so Stiftung Warentest. Scheuermilch und aggressive Reiniger sind tabu. Spülmittel sollten Sie nur verwenden, wenn es sich bei den Verschmutzungen nicht um Salzwasser handelt.
  • Reinigen Sie den Boden Ihrer Töpfe und Pfannen sorgfältig, bevor Sie sie auf die Glaskeramik stellen. Dafür reicht es bereits, wenn Sie alles mit einem weichen, fusselfreien Tuch abwischen. Dadurch entfernen Sie Staub, Verschmutzungen sowie Salz- und Zuckerkristalle, die sonst beim Kochen das Keramikkochfeld beschädigen würden.
  • Beim Kochen und Braten sollten Sie möglichst geringe Temperaturen verwenden. Durch die Hitze können sich Verschmutzungen schneller und einfacher in die Glaskeramik einbrennen. Falls hohe Gartemperaturen nötig sind, sollten sie nur für eine geringe Zeit genutzt werden.
  • Verwenden Sie nur Töpfe, die auch für das Glaskeramik- beziehungsweise Keramikkochfeld geeignet sind. Auf Kupfer- und Aluminiumtöpfe sollten Sie besser verzichten, da sie nur eine schwache Legierung haben und ihr Boden leicht uneben sein kann.
  • Tipp: Um das Material zu schonen, sollten Sie Pfannen und Töpfe nur mit der Hand und Spülmittel reinigen und nicht in den Geschirrspüler stellen. Die Geschirrspültabs wirken wesentlich aggressiver als das Spülmittel.

Sind die schimmernden Flecken und Kratzer sehr ausgeprägt, kann sich das negativ auf ihre Funktion auswirken. Die Hitze wird dann nicht mehr so gut weitergeleitet, wodurch für das Kochen wesentlich mehr Energie und somit Strom benötigt wird.

Verwendete Quellen
  • Bauknecht
  • Selbst.de
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