Sashimi-Zubereitung: So wird der rohe Fisch serviert
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Die Hauptaufgabe bei der Zubereitung von Sashimi besteht im sorgsamen Filetieren und Zurechtschneiden mundgerechter StΓΌcke. Der Fisch wird weder mariniert noch gegart, gebraten oder gekocht: Die japanische KΓΌche sieht vor, dass der Fisch roh und ungewΓΌrzt gegessen wird.
Japanische KΓΌche: Sashimi als Vorspeise
Sashimi ist eine beliebte Vorspeise in Japan. Im Gegensatz zu Sushi wird der rohe Fisch nicht auf Reis serviert, sondern pur gegessen. Da die japanische KΓΌche jedoch nicht ohne Reis auskommt, steht meist ein SchΓ€lchen Reis mit auf dem Tisch. Dazu gibt es oft noch eine Miso-Suppe.
Kurz vor dem Verzehr wird Sashimi in SojasoΓe getaucht. Wer es etwas schΓ€rfer mag, nimmt eine Messerspitze Wasabi hinzu. Zwischen zwei StΓΌcken sollten Sie ein StΓΌck eingelegten Ingwer essen. Das neutralisiert die Geschmacksnerven und lΓ€sst Sie den feinen Eigengeschmack des rohen Fisches wieder wahrnehmen.
Zubereitung vor den GΓ€sten
Die Zubereitung von Sashimi findet in Japan hΓ€ufig direkt vor den Augen der GΓ€ste statt. Dabei geht es zum einen darum, den Fisch kunstvoll auszunehmen, zu filettieren und appetitanregend auf dem Teller anzurichten, zum anderen darum, die Frische des Fisches zu demonstrieren.
So nimmt die japanische KΓΌche in Fernost zum Teil bizarre Formen an: Bei der traditionellen Zubereitung von Ikizukuri beispielsweise wird der Fisch lediglich durch einen Schlag auf den Kopf betΓ€ubt, aber nicht getΓΆtet. Beim Ausnehmen bleiben die lebenswichtigen Organe, die WirbelsΓ€ule, der Kopf und der Schwanz unangetastet. Das Sashimi wird dann auf dem nach Luft schnappenden Fisch serviert.