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Selber Brotbacken: So können der Fingertest und Alufolie helfen


Fingertest für den Brotteig
Diese Tricks helfen Ihnen beim Brotbacken

Von t-online, sah

Aktualisiert am 03.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Brotbacken: Auch Hobbybäcker können leckere Ergebnisse erzielen.Vergrößern des BildesBrotbacken: Auch Hobbybäcker können leckere Ergebnisse erzielen. (Quelle: alvarez/getty-images-bilder)
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Ein Brot selber backen ist eine Wissenschaft für sich – das fängt schon bei der Gärzeit des Teiges an. Ist diese zu lang, kann das Vorhaben schnell schiefgehen.

Selbst gebackenes Brot, das frisch aus dem Ofen kommt, ist etwas Köstliches. Doch nicht immer gelingt die Backware so, wie man es sich vorgestellt hat. Denn es gibt einiges zu beachten.

Nicht zu viel Hefe verwenden

Hefe lässt den Teig aufgehen und macht ihn fluffig. Die Backzutat besteht aus Hefepilzen. Sie sprießen, sie spalten sich und vermehren sich so. Wer Zeit hat, sollte die Hefemenge beim Backen reduzieren. Im Gegenzug lassen Sie den Teig dann länger ruhen, zum Beispiel über Nacht.

Etwa zehn Gramm Hefe reichen auf ein Kilogramm Mehl, der Teig sollte dann drei bis vier Stunden ruhen. Selbst mit einer erbsengroßen Menge an Hefe geht der Teig auf und wird schön locker, er muss dann gegebenenfalls 24 Stunden reifen. Was auch für den Einsatz von weniger Hefe spricht: Der Faktor Zeit bringt mehr Aroma und Bekömmlichkeit.

Und auch ganz ohne frische Hefe können Sie Brot backen: Das geht mithilfe von Sauerteig.

Fingertest für den Brotteig

Als Hobby-Brotbäcker sollten Sie sich zudem nicht sklavisch an die Gärzeiten eines Rezepts halten. Machen Sie stattdessen den Fingertest, um zu sehen, ob der Brotteig fertig gegangen ist. Bevor Sie das Brot in den Ofen schieben, pieksen Sie mit dem Finger in den Teig. Ist der Pieks nach zwei Minuten verschwunden, muss er noch gehen. Ist er aber nach fünf Minuten noch da, ist der Teig bereit zum Reinschieben.

Das Brot darf aber auch nicht zu lange gehen. Dann gibt es ein Problem: Die Luft entweicht, der Teig bricht und hat im Ofen keine Kraft mehr.

Alufolie schützt vor schwarzen Stellen

Soll das Brot knusprig werden, hilft Alufolie: Sie schützt das Brot, wenn es oben anbrennen will, aber innen noch nicht fertig ist. Decken Sie das Brot in der Form dann einfach oben mit einem Streifen Alufolie ab.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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