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Kostensteigerung bei Saftmarktführer Eckes-Granini: Hohes C wird teurer


Kostensteigerung bei Saftmarktführer
Eckes-Granini erhöht die Preise

Von t-online, StL

Aktualisiert am 08.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Fruchtsäfte von Eckes-Granini: Die beliebten Getränke sollen teurer werden.Vergrößern des BildesFruchtsäfte von Eckes-Granini: Die beliebten Getränke sollen teurer werden. (Quelle: Manfred Segerer/imago-images-bilder)
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Schlechte Nachrichten für Fruchtsaftliebhaber: Die Getränke der beliebten Marken von Eckes-Granini sollen in Zukunft teurer werden. Warum Hohes C, Fruchttiger, Yo und Co. bald mehr kosten sollen.

Trinken wird teurer. Zumindest, wenn es um die Säfte von Eckes-Granini geht. Die steigenden Kosten für Energie, Verpackungen, Rohstoffe und Logistik machen auch vor dem Safthersteller keinen Halt. Dieser rechnet für dieses Jahr mit einer Mehrbelastung von 50 Millionen Euro und muss deshalb die notwendigen Konsequenzen ziehen.

Vorstandschef Tim Berger sieht die Preissteigerungen als "unvermeidbar". Zukünftig könne nicht mehr allein der Handel für die Kostenexplosionen aufkommen, auch Verbraucher müssten in der Verantwortung stehen. Wie sehr die Preise erhöht werden sollen, verriet er allerdings nicht.

Konflikt mit Edeka soll gelöst werden

Preiserhöhungen können auch zu Konflikten mit dem Handel führen, wie Eckes-Granini im letzten Jahr mit Edeka erfahren hatte. Die Auseinandersetzung soll allerdings bald beendet und die Marken Hohes C und Granini wieder bei Edeka und der Discount-Tochter Netto verkauft werden. Durch den Streit ging der Umsatz der Eckes-Granini Group GmbH im letzten Jahr um zwei Prozentpunkte auf 10,8 Prozent zurück. Das Branchenblatt "Lebensmittel Zeitung" berichtet von einem Verlust im Außeneinsatz von 50 Millionen Euro.

Dies soll sich in diesem Jahr ändern. Eckes-Granini plant für 2022 mit einem Umsatzplus zwischen sechs und neun Prozent. Auch das Geschäft in Drogeriemärkten will der Safthersteller steigern. Bis 2025 soll das durchschnittliche Wachstum bereits bei vier Prozent liegen. Bestenfalls werden zehn Prozent der Erlöse dann schon aus dem Onlinehandel gezogen.

Verwendete Quellen
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