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Schmetterlinge bestimmen: Tagfalter und Nachtfalter


Verschiedene Arten
Schmetterlinge bestimmen: Tagfalter und Nachtfalter

sd (CF)

Aktualisiert am 24.07.2013Lesedauer: 2 Min.
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Tagfalter schließen ihre Flügel in der FlatterpauseVergrößern des Bildes
Tagfalter schließen ihre Flügel in der Flatterpause (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Wer Schmetterlinge bestimmen möchte, kann sich zunächst darin versuchen, Tagfalter und Nachtfalter zu unterscheiden. Das ist nicht einmal besonders kompliziert, wenn Sie die wichtigsten Merkmale kennen. Erfahren Sie hier mehr über die Charakteristika der zwei Falterarten.

Schmetterlinge bestimmen: Farbe ist nicht ausschlaggebend

Tagfalter sind tagsüber unterwegs und Nachtfalter nur bei Nacht? Ganz so einfach können Sie es sich dann doch nicht machen, wenn Sie Schmetterlinge bestimmen wollen. Denn laut den Experten des Naturwissenschaftlichen Vereins Wuppertal flattern einige Nachtfalter auch gerne mal am Tag durch die Luft.

Auch die Farbe der Flügel ist kein eindeutiges Unterscheidungsmerkmal. Zwar sind Tagfalter meist farbenfroh, während Nachtfalter eher Grau- oder Brauntöne tragen, doch auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel. Für die erste Orientierung kann die Farbe allerdings hilfreich sein. Wer halbwegs auf Nummer sicher gehen will, sollte anschließend auf die Form der Fühler achten. Auch die Flügelstellung und -form sowie der Körper geben Aufschluss über die Falterart.

Nachtfalter haben gefiederte Fühler

Wer genau hinsieht, kann schon an den Fühlern erkennen, ob das Insekt vor seinen Augen eher tag- oder nachtaktiv ist. Die Fühler von Tagfaltern sind an ihrem Ende keulenförmig, informiert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).

Die Fühler von Nachtfaltern sind in der Regel anders geformt: Am auffälligsten ist die gefiederte Variante. Hier sehen die Fühler aus wie kleine Federn. Alternativ können sie auch spitz zulaufen oder kleine borstenartige Auswüchse tragen.

Flügel oben zusammengeklappt? Ein Tagfalter!

Wer Schmetterlinge bestimmen will, aber nicht so dicht an die Insekten herankommt, kann sich auch auf die Lauer legen und warten, bis sich die Falter irgendwo niederlassen. Dann können Sie an der Flügelstellung erkennen, ob Sie einen Tagfalter oder Nachtfalter beobachten: Die tagaktiven Arten klappen ihre Flügel nach oben zusammen. Anders die Nachtfalter: Sie strecken die Flügel seitwärts ab oder bilden mit diesen ein Dach über ihrem Körper.

Der Körper kann ebenfalls ein guter Anhaltspunkt sein, wenn Sie Schmetterlinge bestimmen wollen: Während der Körper eines Tagfalters tendenziell schlank und der Kopf eher klein ist, weisen Nachtfalter einen massigeren, eher kurzen Körper auf.

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