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Eulen: Diese Arten gibt es in Deutschland


Große Vielfalt
Eulen: Diese Arten gibt es in Deutschland

md (CF)

Aktualisiert am 10.09.2014Lesedauer: 2 Min.
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In Deutschland sieht man Eulen in der Regel nur nachtsVergrößern des Bildes
In Deutschland sieht man Eulen in der Regel nur nachts (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Eulen sind zweifelsohne sagenumwobene und mystische Tiere, welche man in Deutschland in der Regel nur nachts und auch dann sehr selten zu sehen bekommt. Insgesamt brüten zehn heimische Eulenarten in der Bundesrepublik. Hier finden Sie ein paar Infos zu Schleiereule, Uhu, Kauz und Co.

Die weitverbreitetsten Eulen in Deutschland

Der mit Abstand bekannteste Eulenlaut in unseren Breitengraden ist wohl der Ruf des Waldkauzes, welcher die weitverbreitetste der heimischen Arten darstellt. Sein „huuuu-huhuhuhu“ wird in vielen Horrorfilmen als Sound unterlegt und verbreitet eine gruselige Stimmung. Dabei ist die gedrungene Eule mit rundem Kopf und dunklen Augen alles andere als unheimlich. Am liebsten nisten Waldkäuze in Baumhöhlen alter Laubbäume oder alternativ auch in Gebäuden wie Scheunen oder Kirchtürmen.

Die zweithäufigste Eulenart in Deutschland stellt die Waldohreule dar – charakteristisch ist ihr dumpfes, abgehacktes und weit tragendes „hu-hu-hu-hu“, wie die Wissenschafts-Magazinsendung „Planet Wissen“ in einem Bericht auf ihrer Internetseite erklärt.

Vor allem auf dem Land kann man die oft zischenden oder schnarchenden Schreie der rund 35 Zentimeter großen Schleiereule hören, so das Wissenschaftsmagazin. Schleiereulen gehören zu den am meisten verbreiteten Vogelarten weltweit und zeichnen sich durch ihre herzförmigen, schleierhaften Gesichter aus.

Der Uhu ist die größte der heimischen Arten

Die größte Eule in Deutschland ist der Uhu, welcher bis zu 70 Zentimeter groß werden kann und mit einer enormen Flügelspannweite von rund 160 Zentimetern aufwartet. Der Uhu, dessen Name von seinem Ruf abgeleitet ist, war in Deutschland fast ausgestorben, ist nun aber glücklicherweise wieder heimisch. Auffällig sind die langen „Federohren“ sowie der grimmige Ausdruck des markanten Gesichts. Uhus leben sowohl in felsigen Regionen als auch in Waldgebieten und sind wie die meisten Eulen nur nachts wirklich aktiv. Spannend ist, dass sich die Tiere auch gerne einmal ins Wasser begeben und ausgiebig baden.

Die kleinste aller Arten: Der Sperlingskauz

Der Sperlingskauz ist hierzulande die kleinste Eulenart und nur in etwa so groß wie eine Faust. Die Tiere sind äußerst selten aufzufinden und lediglich an ihren Rufen zu erkennen. In Deutschland sind die Vögel hauptsächlich im Schwarzwald, im Bayerischen Wald, im Harz oder anderen Mittelgebirgen vorzufinden. Eine Besonderheit des kleinen Kauzes ist dessen rasanter Flugstil, der gradlinig, flink und für Eulen eher untypisch ist.

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