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Blumen zum Valentinstag: Bedeutung der Sorten


Nicht nur Rosen
Blumen zum Valentinstag: Bedeutung verschiedener Sorten

kl (CF)

Aktualisiert am 12.02.2014Lesedauer: 3 Min.
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Rote Rosen zum Valentinstag sind der Klassiker schlechthin.Vergrößern des Bildes
Rote Rosen zum Valentinstag sind der Klassiker schlechthin. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Der Valentinstag ist nicht – wie viele glauben – eine Erfindung des Blumenhandels, sondern geht weit zurück auf einen christlichen Gedenktag. Trotzdem sind Blumen das beliebteste Geschenk zum Valentinstag und gehören für viele Paare einfach dazu. Aber Achtung: Blume ist nicht gleich Blume, denn jede Sorte hat ihre ganz eigene Bedeutung. Wir geben Tipps und erklären, welche Botschaft Sie Ihrem Partner "durch die Blume" übermitteln können.

Rosen und Tulpen zum Valentinstag: beliebt wie eh und je

Die am häufigsten verkaufte Blume zum Valentinstag am 14. Februar ist die Rose, gewissermaßen die "Königin der Blumen". Sie vermittelt eindeutig Zuneigung, die unterschiedlichen Farben können allerdings Abstufungen ausdrücken – eine rote Rose steht für Leidenschaft und Liebe, eine rosarote Rose deutet eher zarte Gefühle an.

Die zweitbeliebteste Schnittblume hierzulande ist die Tulpe. Kein Wunder, wird sie doch hauptsächlich bei unseren Nachbarn in den Niederlanden gezüchtet. Auch sie kann Zuneigung ausdrücken – je dunkler die Farbe, desto stärker die Liebe. Wie die Frauenzeitschrift "Brigitte" erklärt, steht die schwarze Tulpe für lodernde Leidenschaft, die rote Tulpe für die immerwährende Liebe. Vorsicht ist geboten bei der elegant aussehenden weißen Tulpe: Sie sagt nämlich aus, dass der Empfänger zu keiner echten Empfindung fähig sei.

Margerite und Amaryllis als einfache Alternative

Wollen Sie mit Blumen zum Valentinstag vorsichtig ausdrücken, dass Sie sich zu einer Person hingezogen fühlen, dann sollten Sie zur Amaryllis greifen. Mit dieser Pflanze zeigen Sie, dass Sie ein zartes Band knüpfen möchten. Zu den zurückhaltenden Blumen zum Valentinstag zählt auch die Margerite – sie ist ein Symbol für Natürlichkeit und das Gute.

Die Calla: Elegant und zeitlos

Auch bei der beliebten Calla hat sich ein Bedeutungswandel ergeben: War sie früher als Blume der Trauer bekannt, steht sie heutzutage auch für ein elegantes Äußeres. Die Calla ist definitiv ein Hingucker: Sie braucht keine Begleitung durch andere Blumen und wirkt simpel und schlicht arrangiert am schönsten. So können Sie mit einer Calla zum Beispiel die Botschaft „Du bist wunderschön“ überbringen.

Sonnenblumen sind mal was anderes

Oder wollen Sie lieber etwas ausgefallenere Blumen zum Valentinstag verschenken? Die Sonnenblume beispielsweise steht für Wärme und Fröhlichkeit, kann symbolisch aber auch darauf hinweisen, dass ein Partner sehr anspruchsvoll ist.

Narzissen wiederum sind schöne Frühlingsblumen, aber was ihre Bedeutung angeht, nicht unbedingt die beste Wahl für den Valentinstag: Sie stehen für Eitelkeit und Egoismus – und können somit ein deutliches Signal senden, dass sich der Beschenkte vielleicht ändern sollte. Mit der Narzisse werden aber auch positive Assoziationen verbunden, etwa Fruchtbarkeit und der erwachende Frühling.

Achtung bei Nelken und Lilien

Bei Lilien hängt die Bedeutung maßgeblich von der Farbe ab. Sie kann für Leidenschaft stehen (rot), Falschheit und Neid (gelb) oder aber für Desinteresse (orange). Die weiße Lilie allerdings steht für Licht und symbolisiert so auch die echte Liebe. Als Symbol für Reinheit, Unschuld und Jungfräulichkeit ist sie auch gerne in Brautsträußen zu finden.

Die Nelke genoss lange Zeit einen eher schlechten Ruf, da sie Abneigung ausdrückte. Ein Grund dafür mag sein, dass sie während des 18. und 19. Jahrhunderts ein Symbol für die Arbeiterbewegung war, zumindest in roter Farbe. Heute kann Sie je nach Farbe für innige Liebe (rot), Treue (weiß) oder Ablehnung (gelb) stehen.

Blumen zum Valentinstag: Auf die Herkunft achten

Unabhängig von der Art der Blumen, die Sie zum Valentinstag verschenken wollen: Achten Sie nach Möglichkeit auch auf die Herkunft der Pflanzen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnt, dass beim Anbau vieler Schnittblumen, die im Winter in Deutschland verkauft werden, große Mengen gefährlicher Pestizide eingesetzt werden. Diese gefährden Mensch und Umwelt. Kaufen Sie deshalb am besten im Fachgeschäft und fragen Sie nach, woher die Blumen für den Strauß genau kommen.

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