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Spaltenkreuzspinne bewohnt gerne altes Holz


Spinnen
Spaltenkreuzspinne bewohnt gerne altes Holz

kk (CF)

18.09.2013Lesedauer: 2 Min.
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Die Spaltenkreuzspinne ist ganzjährig in Europa, Nordafrika und Westasien anzutreffen. Zu erkennen ist sie an ihrem flachen Rumpf und den vier kleinen Vertiefungen auf dem Hinterleib. Dies sind Ansatzpunkte von Muskeln, die es der Spinne erlauben, sich in besonders enge Ritzen zu quetschen.

Lebensraum der Spaltenkreuzspinne

Der Name der Spaltenkreuzspinne rührt von ihrem Lebensraum her. Weil ihr Körper so flach ist, kann sie sich gut in kleinen Spalten, Fugen und Nischen verstecken. Typische Schlupfwinkel in ihrer Umweltsind Feldgehölze, Hecken, Zäune, Mauern, Ställe und Schuppen. Überall, wo sich zwischen alten Holzbrettern Lücken auftun, fühlt sich die Spinne wohl. Zu ihren typischen Habitaten gehören aber auch Astlöcher in lichten Laub- oder Mischwäldern.

Um ihren Körper noch weiter abzuflachen, verfügt die Spaltenkreuzspinne über spezielle Quermuskeln, deren Ansatzpunkte als kleine Vertiefungen deutlich auf dem Hinterleib zu erkennen sind. Die Färbung der Spaltenkreuzspinne ist hingegen eher unauffällig. Der Körper ist rot- oder gelbbraun bis schwarz. Darauf zeichnet sich ein dunkles Blattmuster ab, das gelb oder grünlich umrandet ist. Die Seiten und Beine sind braun-gelblich oder -rötlich gefärbt. Weibchen werden etwa 15 Millimeter lang, die Männchen maximal halb so groß.

Spaltenkreuzspinne: Ausladende Radnetze

Ihre Netze spannt dieses Exemplar, das zur Familie der Radnetzspinnen gehört, anders als ihre Verwandten. Zum einen sind die Spinnennetze mit fast 70 Zentimeter Durchmesser ungewöhnlich groß, zum anderen sitzt die Nabe nicht mittig, sondern ist leicht zum Rand hin verschoben – und zwar in Richtung des Versteckes, in dem sich die Spinne tagsüber aufhält. Nach draußen wagt sie sich nur während der Nacht oder wenn sie über den zwischen dem Netz und Unterschlupf straff gespannten Signalfaden Vibrationen potenzieller Beute wahrnimmt.

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