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Penny: Eigenmarke verschwindet langsam – so geht es weiter


Schrittweise Umstellung
Penny stampft Eigenmarke ein

Von t-online, lhe

18.07.2025 - 12:17 UhrLesedauer: 2 Min.
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Penny: Der Discounter stellt seine Strategie um. (Quelle: IMAGO/Grant Hubbs/imago)
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Penny zieht seine Eigenmarke nach rund einem Jahrzehnt schrittweise aus den Regalen zurück. Was stattdessen kommt.

Für viele Einzelhändler gehören Eigenmarken fest zum Sortiment – und zur Strategie. Selbst bei den teureren Supermärkten können Kunden dank der Eigenmarken preiswert einkaufen.

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Doch Penny geht nun einen anderen Weg. Die Eigenmarke "Penny" verschwindet nach mehr als einem Jahrzehnt schrittweise aus den Regalen, wie die "Lebensmittel Zeitung" berichtet. Die Rewe-Gruppe bestätigte dem Branchenblatt, dass die Eigenmarke nach und nach eingestellt wird. Gründe seien unter anderem veränderte Kundenansprüche und ein immer dichter werdender Wettbewerbsdruck.

Mit der Einführung der Eigenmarke im Jahr 2012 war Penny ein Vorreiter im Discount-Bereich. Der Gedanke: mehr Übersichtlichkeit und Vertrauen durch eine zentrale Markenbotschaft. Über 400 Produkte – von Nudeln bis Käse – trugen den Namen des Unternehmens auf der Verpackung.

Wie geht es jetzt weiter?

Künftig werden die bisherigen Penny-Produkte in sogenannte Kompetenzmarken überführt – also spezialisierte Marken innerhalb einzelner Warengruppen. Ein Beispiel: Backwaren laufen künftig unter "Bäckerkrönung", italienische Produkte unter "San Fabio", Käse unter dem Label "Lindenhof". Das Penny-Logo bleibt zwar erhalten, soll aber nur noch dezent auf den Verpackungen erscheinen.

Ziel sei es, das Sortiment verständlicher und gleichzeitig flexibler zu gestalten. Denn viele Kunden hätten Schwierigkeiten, sich im bisherigen Markenmix zurechtzufinden, heißt es aus Unternehmenskreisen.

Preise sollen stabil bleiben

Wer befürchtet, dass die Umstellung auch eine Preiserhöhung nach sich zieht, kann beruhigt sein: Penny betont, dass die bisherigen Preise beibehalten werden sollen. Auch wenn das neue Markensystem mehr Spielraum für Preisstrategien bietet, sei eine Verteuerung aktuell nicht geplant.

Ein fixes Enddatum für die Marke "Penny" gibt es nicht. Um Verpackungsmaterialien nicht unnötig entsorgen zu müssen, erfolgt die Umstellung nach und nach – ein fließender Prozess, der sich über mehrere Monate erstrecken könnte.

Verwendete Quellen
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