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Welche Krankheiten kann ein Zwerghamster bekommen?


Welche Krankheiten kann ein Zwerghamster bekommen?

hm (CF)

06.10.2014Lesedauer: 2 Min.
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Kahle Stellen im Fell, verklebtes Hinterteil, starker Gewichtsverlust – diese Symptome können auf typische Zwerghamster-Krankheiten hindeuten. Welche das sind, woran Sie sie erkennen, und wie Sie Ihrem Haustier helfen können, erfahren Sie hier.

Erste Anzeichen: Milben- und Pilzbefall

Fallen Ihnen an Ihrem Zwerghamster ungewohnte Verhaltensmuster auf, könnte dies auf eine ernsthafte Erkrankung hindeuten. In Sachen Vorsorge gilt daher: Führen Sie regelmäßige Gesundheitschecks durch, um etwaige Symptome schnell zu erkennen. Gehen Sie im Zweifelsfall immer zum Tierarzt.

Bemerken Sie Haarausfall, Schuppen oder eine gerötete Hautoberfläche bei Ihrem Hamster, kann das auf die typischen Zwerghamster-Krankheiten Milben- oder Pilzbefall hindeuten. Die Ursache dafür liegt oft in mangelnder Käfig-Hygiene, unausgewogener Ernährung oder einem geschwächten Immunsystem. Suchen Sie bei entsprechenden Anzeichen einen Tierarzt auf, der Ihrem Zwerghamster ein spezielles Mittel verabreichen kann.

Entzündungen im Körper und Anzeichen

Dringen Bakterien in den Körper ein, kann es zu einer Entzündung kommen. Besonders häufig treten bei Zwerghamstern Gebärmutter- und Blasenentzündungen auf. Beobachten Sie bei Ihrem Haustier eine starke Schwellung am Bauch, eitrigen Ausfluss, ein verklebtes Hinterteil oder Gewichtsverlust, ist auch hier ein fachärztlicher Rat einzuholen. Mit einer entsprechenden Antibiotikatherapie lässt sich eine Entzündung für gewöhnlich schnell heilen.

Weitere typische Zwerghamster-Krankheiten

Auch Atemwegserkrankungen, Durchfall und die sogenannte Nassschwanzkrankheit, die vor allem junge Zwerghamster in den ersten Lebenswochen betreffen kann, sind typisch. Zwerghamster leiden außerdem häufig an Hirnhautentzündung, Karies, Tumore und Erkrankungen an den Augen. Bei entsprechenden Auffälligkeiten gilt auch hier: Suchen Sie einen Tierarzt auf, der Erkrankungen diagnostizieren und gegebenenfalls behandeln kann.

Stoffwechselerkrankung: Diabetes Typ 1 und Typ 2

Nicht nur Menschen können an Diabetes erkranken, auch Zwerghamster sind von der Zuckerstoffwechselerkrankung betroffen. Zwar gehört Diabetes nicht zu den häufigsten Hamster-Krankheiten, lässt sich jedoch nicht von vornherein ausschließen. Die Symptome sind oft sehr unspezifisch – so können trübe Augen, Gewichtszunahme und häufiges Wasserlassen bei Ihrem Hamster erste Anzeichen einer Erkrankung sein, wie das Magazin "Ein Herz für Tiere" berichtet.

Ein erhöhtes Risiko, an Typ 1 zu erkranken, haben Campbell-Zwerghamster. In der Regel lassen sich die oft stark ausgeprägten Symptome der Krankheit nicht mit Medikamenten behandeln, sodass das Tier eingeschläfert werden muss. Bei sehr zuckerreicher Ernährung oder Übergewicht können Zwerghamster außerdem an Diabetes Typ 2 erkranken. Nachweisen lässt sich diese Krankheit mit einem Urintest beim Tierarzt.

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