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Hochs männlich, Tiefs weiblich: Wetterpaten 2022 gesucht


Patenschaften gesucht
Wetter-Hochs tragen 2022 nur männliche Namen

Von dpa
Aktualisiert am 06.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Wetter: Seit 67 Jahren werden Hoch- und Tiefdruckgebiete getauft.Vergrößern des BildesWetter: Seit 67 Jahren werden Hoch- und Tiefdruckgebiete getauft. (Quelle: RyanJLane/getty-images-bilder)
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Es wird wieder getauscht: Die Geschlechter der Hoch- und Tiefdruckgebiete verändern sich im kommenden Jahr. Interessierte können eine Patenschaft erwerben

Studenten der Freien Universität Berlin vergeben ab diesem Mittwoch Wetterpatenschaften für das kommende Jahr. Die Hochdruckgebiete werden 2022 männliche und die Tiefdruckgebiete weibliche Vornamen tragen, teilt der Verein Wetterkarte mit.

Eine Patenschaft gelte unter anderem als besonderes Geschenk zu speziellen Anlässen. Manche Menschen nutzten diese Möglichkeit auch, um seltene Vornamen bekannter zu machen. So heißen Hochs und Tiefs in diesem Jahr zum Beispiel Fürchtegott, Rama, Xenophilius, Cornelieke oder Lioba.

Diese Namen gab es 2021

Aus meteorologischer Sicht blieben 2021 demnach bislang verschiedene Namen in Erinnerung: Etwa Tief Dimitrios, das zu Jahresbeginn Schneegewitter über der Nordhälfte Deutschlands brachte, und Tief Tristan, das für zahlreiche Schneefallrekorde sorgte.

Im Mai brachte Tief Hubertus eine Hitzewelle mit den Temperaturen über 30 Grad Celsius und Tropennächten. Im Juli führte Tief Bernd vor allem in West- und Südwestdeutschland zu einer verheerenden Hochwasserkatastrophe.

Seit 2002 kann Bezeichnung gewählt werden

Seit 67 Jahren taufen Meteorologen in der täglichen Berliner Wetterkarte Hoch- und Tiefdruckgebiete. Seit 2002 können Privatpersonen oder Firmen Namen für die Druckgebiete wählen – für das Jahr 2022 also bereits zum 20. Mal. Eine Patenschaft für ein Hoch kostet 360 Euro und für ein Tief 240 Euro. Die Paten unterstützen damit die studentische Wetterbeobachtung.

Die Namen, die das Institut für Meteorologie der FU Berlin seit Jahrzehnten vergibt, werden dann von Wetterdiensten und Medien übernommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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