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Kartenspiel "Schwimmen": Einfach erklärt


Spielregeln
Kartenspiel "Schwimmen": So geht's

t-online, Daniela Hast

Aktualisiert am 09.09.2022Lesedauer: 3 Min.
Gesellige Runde beim Kartenspielen: "Schwimmen" ist ein tolles Kartenspiel für Freunde und Familie.Vergrößern des BildesGesellige Runde beim Kartenspielen: "Schwimmen" ist ein tolles Kartenspiel für Freunde und Familie. (Quelle: FG Trade/getty-images-bilder)
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Das Kartenspiel "Schwimmen" lässt sich hervorragend in geselliger Runde spielen, zum Beispiel auch beim Kneipenabend. Hier erklären wir die Regeln.

Spielvorbereitung für das Kartenspiel "Schwimmen"

"Schwimmen" ist auch unter den Namen "31" bekannt. Sie benötigen mindestens zwei, maximal neun Spieler und ein Skat-Karten-Set, sprich 32 Karten. Zum Tragen kommen also die Spielkarten "7" bis "Ass". Außerdem ist es sinnvoll, gleichwertige Dinge zur Hand zu haben wie zum Beispiel Bierdeckel, Zahnstocher oder Münzen. Diese gelten als „Leben“. Jeder Spieler hat drei Leben.

Ziel von "Schwimmen"

  • In jeder Runde ist das Ziel, die Punktzahl 31 zu erreichen, beziehungsweise so nah wie möglich an diese heranzukommen.
  • Das übergeordnete Ziel mehrerer Runden ist es, seine "Leben" zu behalten und schlussendlich derjenige zu sein, der die meisten "Leben" besitzt.

Karten-Werte

Ein Ass entspricht elf Punkten, Bildkarten werden jeweils als zehn Punkte gezählt, die Karten-Werte der restlichen Karten ergeben sich aus der abgedruckten Zahl – also sieben bis zehn. Um 31 oder eine nahe gelegene Zahl zu erreichen, müssen entsprechende Karten gesammelt werden. Vorzugsweise sind dies:

  • Ass und zwei Bildkarten
  • Ass, Bildkarte, Zehn
  • Drei Karten gleichen Wertes, aber unterschiedlicher Farben. Zum Beispiel Karo-Sieben, Herz-Sieben, Pik-Sieben. Damit erreicht man immerhin 30,5 Punkte.

Ablauf des Spiels „Schwimmen“

Sie bestimmen gemeinsam in der Runde, wer anfängt. Danach wird im Uhrzeigersinn gezogen. Üblicherweise beginnt dann stets die Person links vom Kartengeber.

  • Jeder Spieler erhält verdeckt drei Karten.
  • Der Kartengeber teilt sich selbst zwei Päckchen mit je drei Karten aus und entscheidet sich für einen Stapel. Die Karten des anderen Stapels werden aufgedeckt nebeneinander auf den Tisch gelegt. Die restlichen Karten werden verdeckt beiseite gelegt.
  • Nun gilt es, die bestmöglichen Kombinationen zu bilden.
  • Nacheinander sind die Spieler an der Reihe. Dabei können sie zwischen mehreren Optionen wählen:

    1. Eine Handkarte kann mit einer Tischkarte getauscht werden.

    2. Der Spieler, der an der Reihe ist, klopft auf den Tisch und sagt „passe“, womit jeder Spieler (außer er selbst) noch einmal ziehen darf. Anschließend ist das Spiel beendet.

    3. Alle drei Handkarten können durch die Tischkarten ersetzt werden. Was aber ebenfalls „passen“ bedeutet.

    4. Jemand möchte nicht tauschen und sagt „schieben“. Dann ist der nächste Spieler an der Reihe.

Ende des Spiels „Schwimmen“

  • Die Runden des Spiels enden entweder mit dem "passen" eines Spielers oder damit, dass ein Spieler die 31 erreicht hat. Ist dies der Fall, muss er die Karten sofort offen legen und die Runde ist beendet.
  • Nach dem Ende einer Runde werden die Punkte gezählt. Dabei muss sich jedoch nach den oben beschriebenen Sammel-Varianten gerichtet werden. Hat ein Spieler völlig unterschiedliche Karten wie zum Beispiel Herz-Sieben, Kreuz-Neun und Karo-Dame kann er lediglich die Karte mit dem höchsten Wert – Karo-Dame – werten lassen. Wollte ein Spieler die "30,5-Variante" anwenden und hat nur zwei Karten der gleichen Farbe, so können auch nur diese zusammengezählt werden.
  • Der Spieler mit den wenigsten Punkten muss ein "Leben" abgeben. Hat man keine "Leben" mehr, darf man noch einmal mitspielen. Man sagt dazu "ich schwimme jetzt". Verliert man auch diese Runde, ist man nicht mehr Teilnehmer des Spiels. Möglich ist auch, dass alle Verlierer am Tisch ein "Leben" abgeben.
  • Nach dem Ende einer Runde werden neue Karten ausgeteilt.
  • Gewonnen hat, wer zum Schluss noch die meisten "Leben" hat.

Variationen und Besonderheiten

  • Wenn in einer Runde jeder Spieler geschoben hat, ist es möglich, die Tischkarten durch neue Karten vom Ablagestapel zu ersetzen.
  • Außerdem kann man das „Schieben“ grundsätzlich verbieten, so dass jeder Spieler zum Handeln gezwungen ist.
  • Oder man legt fest, dass jeder Spieler in einer Runde nur dreimal an der Reihe ist.
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