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Biologie-Quiz: Was wissen Sie über den Geschmackssinn? | Allgemeinwissen


Das Wissenschaftsquiz
Quiz: Was wissen Sie über Geschmack?

PD Dr. Maik Behrens

Aktualisiert am 01.09.2023Lesedauer: 2 Min.
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Jede Woche warten knifflige neue Quiz auf Sie – testen Sie Ihr Wissen

Minzblatt auf der Zunge einer Frau: Wie viel wissen Sie über Geschmack?Vergrößern des Bildes
Minzblatt auf der Zunge einer Frau: Wie viel wissen Sie über Geschmack? (Quelle: mabe123/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Enthält Muttermilch Glutamat? Und sind Geschmackssinneszellen eigentlich Nervenzellen? Testen Sie Ihr Geschmacks-Wissen im Quiz und lernen Sie etwas von einem Experten dazu.

"Zehn Fragen, ein Experte – das Wissenschaftsquiz" ist ein Quiz-Format von der Leibniz-Gemeinschaft und t-online. Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 97 Forschungseinrichtungen mit etwa 10.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Erfahren Sie mehr zum Thema Geschmack von PD Dr. Maik Behrens.

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Der Experte stellt sich vor

Seit etwa 20 Jahren erforscht Molekularbiologe PD Dr. Maik Behrens den Geschmackssinn von Mensch und Tier auf molekularer Ebene. Seit 2018 ist er Arbeitsgruppenleiter am Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München. Sein Fokus liegt auf dem Zusammenspiel von Geschmacksstoffen und Chemorezeptoren sowie deren vielfältigen physiologischen Wirkungen.

Wenn Sie dem Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie folgen möchten, können Sie das auf Twitter oder über das LinkedIn-Profil tun.

Für t-online stellt sich PD Dr. Maik Behrens drei spannenden Fragen.

Was ist momentan für Sie die größte wissenschaftliche Herausforderung?

Die größte Herausforderung ist derzeit für mich, die extraorale Funktion von Bitter- oder anderen Geschmacksrezeptoren zu erforschen. Wir wollen wissen, welche Funktion diese Rezeptoren z. B. auf Immunzellen oder im Magen haben, durch welche Geschmacksstoffe oder Metaboliten sie stimuliert oder gehemmt werden und welche Rolle die komplexen Inhaltsstoffsysteme von Lebensmitteln dabei spielen.

Welches ist für Sie die größte wissenschaftliche Erfindung?

Der Computer und das Internet, denn ohne diese beiden Erfindungen wäre eine schnelle, international vernetzte Forschung, wie wir sie heute betreiben, nicht denkbar. Zu den größten wissenschaftlichen Errungenschaften gehört für mich aber auch die Entdeckung und Entschlüsselung der DNA. Das Wissen um den Baustein des Lebens hat den Grundstein für viele weitere wichtige Entdeckungen im Bereich der Biologie und Medizin gelegt.

Was bedeutet Forschung für Sie persönlich?

Forschung schafft den fruchtbaren Boden, auf dem Innovationen gedeihen können. Ohne neue wissenschaftliche Erkenntnisse wird es keinen Fortschritt und keine Weiterentwicklung geben. Sie ist unabdingbar, um Lösungsansätze für die vielen gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit zu finden.

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