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Flecken entfernen: Das sind die effektivsten Flecken-Killer


Flecken entfernen
Das sind die effektivsten Flecken-Killer

akl

14.03.2013Lesedauer: 3 Min.
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Auch bei Ketchup- oder Blutflecken muss man nicht zu Chemie greifen.Vergrößern des Bildes
Auch bei Ketchup- oder Blutflecken muss man nicht zu Chemie greifen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ob Rotwein auf der Tischdecke oder Schokolade auf dem Shirt: Manche Flecken sind hartnäckig. Doch auch wer auf chemische Fleckenentferner verzichtet, kann erfolgreich sein. Denn auch mit natürlichen Haushaltstipps ist der Fleck schnell weg. So zieht beispielsweise Salz den Rotweinfleck schnell aus dem Stoff. Das sind die besten Flecken-Killer.

Enzym in Spucke löst Blutflecken

Wie praktisch: Egal wo Sie sind, das beste Mittel gegen Blutflecken haben Sie immer dabei - Ihre Spucke. Dann diese enthält ein Enzym, das die Eiweißverbindungen im Blut spaltet. Den Fleck mit etwas Spucke einreiben, kurz einwirken lassen und dann mit kaltem Wasser ausspülen. Wichtig ist, dass das Wasser kalt ist, denn in warmem Wasser gerinnen die im Blut enthaltenen Eiweiße und lassen sich kaum noch aus dem Stoff lösen. Meist bleibt dann auch nach dem Waschen ein brauner Fleck zurück. Wer Spucke eklig findet, kann es auch mit kaltem Salzwasser versuchen, und das Wäschestück darin einweichen.

Salz saugt Rotwein auf

Wenn sich der Rotwein über die teure, weiße Tischdecke ergießt, sollte man schnell reagieren. Schütten Sie Salz auf den feuchten Fleck - er sollte komplett bedeckt sein. Die kleinen, trockenen Salzkörner saugen die Feuchtigkeit auf und der Fleck ist bald weg. Nimmt das Salz keine Feuchtigkeit mehr auf, die Decke gut mit kaltem Wasser ausspülen und dann in die Waschmaschine geben. Bleibt auf der weißen Decken dennoch ein rosa Schimmer zurück, hilft es, die Stelle anzufeuchten und mit Backpulver einzureiben. Nach einer kurzen Einwirkzeit die Decke ganz normal in die Wäsche geben.

Backpulver lässt Schweißflecken verschwinden

Doch nicht nur weiße Tischdecken sind empfindlich. Auch wer gerne weiße Kleidung trägt, kennt das Problem: Unschöne gelbe Verfärbungen unter den Armen oder am Kragen. Waschpulver reicht in diesen Fällen meist nicht mehr aus. Am besten feuchtet man vor dem Waschen die betroffenen Stellen an und reibt etwas Backpulver in den Stoff und lässt es gut einwirken. Anschließend gibt man das Kleidungsstück in die Waschmaschine.

Bei bunten Farben sollte man mit der Dosierung vorsichtig sein, damit diese nicht angegriffen werden. Empfohlen wird, ein Esslöffel Backpulver zum Waschmittel zu geben und die Wäsche wie gewohnt zu waschen. Verfärbungen und Grauschleier sind dann meist verschwunden.

Essig hilft gegen Ketchupflecken

Ketchup ist hartnäckig und geht oft nur schwer wieder aus der Kleidung. Wer gekleckert hat, sollte sofort handeln. Zuerst sollte man das Ketchup mit einem stumpfen Messer vom Stoff heben. Dann muss das Kleidungsstück in kaltem Wasser eingelegt werden. Dann walkt man es durch. Bei Ketchup sollte man auf keinen Fall reiben, da der rote Fleck sonst nur noch größer wird und tiefer in das Gewebe eindringt.

Den Fleck kann man auch mit Essig betupfen und anschließend in die Waschmaschine geben. Bleibt ein Schleier zurück, kann auch Sonne helfen, den Fleck auszubleichen.

Frost lässt Kaugummi bröckeln

Verklebt Kaugummi den Stoff, hilft ein ganz einfacher Trick: Kälte. Das betroffene Kleidungsstück gibt man in den Gefrierschrank, bis die Süßigkeit gefroren ist. Dann ist sie hart und bröselig und lässt sich leicht aus dem Stoff bürsten.

Bügeleisen schmilz Wachsflecken

Besonders hartnäckig sind Wachsflecken auf Textilien. Mit Waschpulver lassen sie sich kaum entfernen. Für den Notfall sollte man Löschpapier zu Hause haben. Dieses legt man auf die betroffene Stelle und bügelt mit niedriger Temperatur langsam darüber. Das Wachs wird durch die Hitze flüssig und vom Löschpapier aufgesaugt. Den Vorgang bei Bedarf so lange wiederholen, bis die Flecken verschwunden sind.

Der Stoff kann alternativ auch vorsichtig mit einem Föhn erhitzt und mit einem Papiertaschentuch oder einem Küchentuch abgetupft werden. Besonders für feine Stoffe gilt: Die Hitze so gering wie möglich halten. Bei Wolle oder Seide kann auch die Gefriermethode angewendet werden. Den Stoff über Nacht in den Gefrierschrank geben und das gefrorene Wachs lösen.

Fettflecken mögen kein Mehl

Wer Fettspritzer auf die Kleidung bekommen hat, kann sich mit Mehl behelfen. Das Fett wird von den feinen Partikel gebunden. Alternativ kann das Fett auch mit Spülmittel gelöst und anschließend ganz normal gewaschen werden.

Kommt es zu Flecken auf empfindlichen Stoffen, die nicht in die Waschmaschine gegeben werden dürfen, hilft oft nur der Gang in die Reinigung. Wer in einem solchen Fall selbst experimentiert, richtet dann oft mehr Schaden als Nutzen an. Wer das Lieblingsstück erhalten möchte, sollte auf Nummer sicher gehen.

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