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Zigarren: Old School vs. Moderne


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Zigarren: Old School vs. Moderne

Martin Neumann / rauchr.de

Aktualisiert am 23.09.2013Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Zigarren: Old School vs. Moderne.Vergrößern des Bildes
Zigarren: Old School vs. Moderne. (Quelle: Hersteller-bilder)

Sie schwören auf die gute alte Havanna, die seit Generationen stets gleich hergestellt wird? Oder bevorzugen Sie eine moderne Zigarre in cooler Optik? Ganz gleich, was Sie lieber mögen - jede Zigarren-Art hat ihren besonderen Reiz. Wir haben für Sie vier traditionelle Zigarren mit modernen Rauchkreationen verglichen. Lesen Sie das spannende Ergebnis.

Alec Bradley Robusto vs. Brick House Robusto

Zwei Robustos die auf den ersten Blick gar nicht so unterschiedlich erscheinen. Aber hier spielt die Moderne gegen Klassik. Während die nicaraguanische Brick House seit einigen Jahren im Sortiment deutscher Fachhändler ist, und es die Marke bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts gibt, ist die honduranische Black Market Robusto erst seit einem knappen Jahr in Deutschland. In dieser kurzen Zeit hat sie sich zu einem Topseller gemausert, und das liegt nicht nur am coolen Look.

Larutan Dirt vs. Handelsgold

Ein Vergleich zweier Zigarren die unterschiedlicher kaum sein können. Die Handelsgold kennt wohl, nebst der Cohiba, so ziemlich Jedermann. Die Meisten wohl vom Opa. >>

Sie ist eine Zigarre der Nachkriegszeit, millionenfach maschinell hergestellt und eine der meistverkauften Zigarren in Deutschland. Es gibt sie nach wie vor und dazu ist sie noch sehr günstig. Was die Handelsgold mit der "Larutan Dort" verbindet ist, dass auch die Dirt kein so genannter klassischer Premium-Longfiller ist.

Die Füllung besteht also nicht aus ganzen, sondern aus zerkleinerten Tabakblättern. Da hören die Gemeinsamkeiten aber tatsächlich auf. Modern, freakig, aromatisiert: Das sind wohl die Attribute welche die Larutan charakterisieren.

Der charismatische Inhaber und Namensgeber der Firma – Jonathan Drew – fährt schon mal auf einem Roller durch die Messehallen und kommt immer ein bischen rüber, als wäre er in den Topf mit dem Zaubertrank gefallen. So hip wie er selbst sind auch seine Zigarren. In den USA heißt die Marke übrigens „Natural“. In Deutschland wollte man das aufgrund der Rechtslage gar nicht erst versuchen und drehte den Namen einfach um. >>

Rocky Patel Fifty Torpedo vs. Montecristo No. 2

Kult gegen Luxus: Die Marke "Montecristo" ist eine der bekanntesten aus Kuba. Die No. 2 ist innerhalb der Marke eines der bekanntesten und am meisten gerauchten Formate. Klassik pur und Adel verpflichtet natürlich. Die Monte No. 2 ist eine schöne große Zigarre die für kubanische Verhältnisse fast schon günstig ist. Seit 1935 gibt es die Marke mit Nähe zur gleichnamigen Romanfigur, dem Graf von Montecristo. Die Zeiten in den 1970er Jahren in denen sie von nur mittelmäßiger Qualität war sind schon lange vorbei und wenngleich es sich hier um eine betagte Dame handelt, hat sie nichts von Ihrer Attraktivität verloren.

Dagegen steht eine Zigarre des indisch-stämmigen US-Rechtsanwalts Rocky Patel. Er gilt als einer der am härtesten arbeitenden Personen in der Zigarrenbranche. Einmal hat er 600 Orte in 750 Tagen besucht um für seine Zigarren zu werben. Sein Debüt gab er 1996 mit der eigenen Firma. Seitdem hat er ständig expandiert und Rocky Patel Zigarren gibt es in vielen verschiedenen Serien, hergestellt in Honduras und Nicaragua. Man kann ihn dort besuchen und es gibt mittlerweile sogar Schiffstouren mit ihm zu buchen. Der Mann versteht die Sache mit dem Marketing wirklich perfekt.

Cohiba Piramides Extra vs. Partagas P2

Kuba gegen Kuba - wo ist da die Moderne? Kuba ist zwar traditionell das Land der Zigarren, aber auch hier dreht sich die Maschinerie ununterbrochen und es kommen jährlich weltweit Neuheiten auf den Markt. Eine der letzten richtig großen Neuheiten war die Cohiba Piramides Extra, welche im September 2012 auf der deutschen Fachmesse "inter tabac" vorgestellt wurde. Es blieb leider erst mal bei der Vorstellung, denn geliefert wurde sie erst einige Zeit später. Aber nun ist sie da, inzwischen sogar in schicken und praktischen Alutuben. Die Piramides ist das erste, dauerhaft im Programm vorgesehene Figurado-Format: Ihr Kopf ist spitz zulaufend, während alle anderen Cohibas "gerade" Zigarren sind. >>

Die Partagas Serie P No. 2 ist dagegen schon länger im Sortiment, die Marke an sich ist auch eine der ältesten und traditionsreichsten kubanischen Marken und existiert bereits seit dem Jahre 1845. Cohibas gibt es dahingegen erst seit 1966 und für die breite Masse erst seit 1982. Vorher war sie ausschließlich Fidel und seinen Freunden vorbehalten.

Haben wir Sie neugierig auf eine bestimmte Zigarre gemacht? Dann fragen Sie beim nächsten Besuch im Zigarren-Laden Ihres Vertrauens doch mal nach einer unserer vorgestellten Kreationen. Vielleicht entgeht Ihnen ja sonst etwas.

Die exklusive Zigarren-Auswahl aus diesem Beitrag haben wir für Sie auch in einem wanted.de-Sampler zusammengestellt. Erhältlich ist dieser bei unserem Partner rauchr.de.

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