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"Bares für Rares": Mann verlangt zu viel Geld für Kunstwerk – wird enttäuscht


"Bares für Rares"
Kandidat wünscht sich zu viel Geld für sein Kunstwerk

Von t-online, Seb

Aktualisiert am 22.07.2020Lesedauer: 2 Min.
"Bares für Rares". Die Trödel-Show wird von Star-Koch Horst Lichter moderiert.Vergrößern des Bildes"Bares für Rares". Die Trödel-Show wird von Star-Koch Horst Lichter moderiert. (Quelle: ZDF/Frank W. Hempel)
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Nicht jedes Kunstwerk ist so viel wert, wie man vielleicht denkt. Das muss bei "Bares für Rares" nun ein Trödler feststellen. Seine John-Lennon-Zeichnung bringt deutlich weniger Geld ein, als er sich gewünscht hat.

Bei der beliebten ZDF-Show "Bares für Rares" möchten Trödler mit ihren Fund- und Erbstücken möglichst viel Gewinn machen. So auch Lars Petersohn aus Wuppertal, der ein Bild, welches der verstorbene John Lennon von den Beatles gezeichnet hat, veräußern möchte. Dabei ist sich Petersohn gar nicht sicher, ob es sich wirklich um ein echtes Kunstwerk des Rockers handelt.

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Experte Detlev Kümmel nimmt das gekritzelte Selbstporträt unter die Lupe. "Das ist eine Lithografie, die nach einer Zeichnung von John Lennon hergestellt wurde. Diese Zeichnung hat er als Hochzeitsgeschenk für Yoko Ono gemacht", so der Galerist.

Expertise deutlich unter Preiswunsch

Das Bild wurde am Hochzeitstag am 29. März 1969 verschenkt. 1988 wurden 300 Lithografien von dem Selbstporträt hergestellt, so Kümmel. Zu dem Zeitpunkt war Lennon bereits seit acht Jahren tot. Auf dem Bild sind zwei Signaturen zu sehen: "Artist Proof", die den offiziellen Kunstdruck bestätigt, sowie eine von Yoko Ono.

Der Trödler wünscht sich für das Sammlerstück 2.000 bis 3.000 Euro. Doch Kümmel korrigiert die Wunschvorstellung deutlich nach unten. "Wir dürfen eines nicht vergessen: Es hat keine Handsignatur von John Lennon. Es wurde posthum gearbeitet." Seine Expertise liegt lediglich bei 1.500 bis 1.800 Euro.

Bieterschlacht bei "Bares für Rares"

Mit diesem Wissen stellt sich Lars Petersohn den Händlern. 300 Euro sind das Startgebot von Wolfgang Pauritsch. Schnell beteiligen sich nahezu alle Händler beim Bieten. Pauritsch durchbricht die 1.000-Euro-Marke mit einem Gebot.

Den letzten Preisvorschlag macht allerdings Julian Schmitz-Avila. Er ist bereit 1.500 Euro für die Lennon-Lithografie zu zahlen und überbietet somit die 1.450 Euro von Pauritsch nur knapp.

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