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Schweißfüße: Die besten Tipps


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Schweißfüße: Die besten Tipps

nw (CF)

10.09.2012Lesedauer: 3 Min.
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Gegen Schweißfüße kann man nichts machen? Absoluter Käse! Bereits mit ein paar einfachen Tipps können Sie unangenehme Gerüche deutlich reduzieren. Wenn das allerdings nicht hilft, könnte auch ein Gang zum Arzt notwendig sein.

Schweißfüße können für große Frustration sorgen: Ein romantisches Dinner zu zweit, alles scheint perfekt zu laufen. Anschließend geht es mit einem Glas Wein aufs Sofa, um gemeinsam einen Film zu gucken. Also weg mit dem Schuhen, denn nur so wird's gemütlich – und schon nimmt das Unglück seinen Lauf: Der eindringliche Geruch von Limburger Käse zerstört alle Romantik. Sie schaut auf die Uhr. "Schon so spät?", fragt sie und macht sich auf den Heimweg. Was bleibt, sind zwei volle Gläser Wein – und Ihre Schweißfüße. Dabei hätten Sie die unangenehme Situation recht einfach verhindern können. Wichtigster Tipp hierbei: Mehr Luft, mehr Socken. Fußschweiß hat nämlich jeder, aber nicht jeder hat Schweißfüße. Der üble Geruch entsteht erst, wenn Bakterien anfangen, den Schweiß zu zersetzen. Für wen es also noch nicht selbstverständlich sein sollte: Wechseln Sie jeden Tag Ihre Socken. Auch wenn diese noch nicht stinken: Sie werden es bald tun, sobald die Bakterien weit genug mit ihrer Arbeit vorangeschritten sind. Tipp: Bevorzugen Sie Socken aus Baumwolle, diese nehmen den Schweiß besser aus. Strümpfe aus Synthetikstoffen geben den Schweiß direkt an die Schuhe und damit das Geruchsproblem entsprechend weiter.

Daher der zweite Tipp: Tragen Sie Schuhe möglichst nicht zwei Tage hintereinander. Auch hier sammelt sich Schweiß, der nach und nach zersetzt wird. Nur wenn das Schuhwerk ausreichend Zeit zum Trocknen hat, können Sie müffelnde Schuhe und den Geruch von Schweißfüßen vermeiden. Hin und wieder etwas Desinketionsspray hilft gegen die Bildung von Keimen. Was für Schuhe gut ist, gilt natürlich auch für Ihre Füße. Daher der Tipp: Gerade im Sommer sollten Sie die Schuhe einfach mal stehen lassen und Ihren Füßen etwas frische Luft gönnen. Ob Sandalen, Flip-Flops oder barfuß ist ganz egal. Am Abend dann die Füße waschen und ab in frische Strümpfe und das getrocknete Schuhwerk. Ein effektiver Tipp ist hierbei auch ein Fußbad, das nicht nur für saubere Füße sorgt, sondern gleichzeitig eine antiseptische Wirkung hat. Ob mit Zusätzen aus Meersalz, Latschenkiefer oder Rosmarin – maskuliner werden Ihre Füßer selten riechen. So pflegen Sie Ihre Füße und sagen Schweißfüßen gleichzeitig den Kampf an. Häufiger als einmal die Woche sollten Sie diese Anwendung allerdings nicht vornehmen – und nicht vergessen die Füße gründlich abzutrocknen, ehe Sie wieder in die Schuhe steigen. Ansonsten droht Fußpilz.

Müffeln bis der Arzt kommt: Wenn nichts mehr hilft

Es gibt natürlich auch eine Vielzahl geruchsübertünchender Gimmicks wie Einlegesohlen, die nach Zimt oder anderen Duftstoffen riechen. Sie wirken außerdem antibakteriell und verhindern so die Zersetzung des Schweißes. Doch einerseits geht dies meist mit einer Verfärbung der Socken einher und andererseits kann der Geruch von Weihnachtsmarkt im Sommer genauso abtörnend sein, wie der von Schweiß. Ein besserer Tipp sind da schon Socken mit eingewebten Silberfäden, die ebenfalls antibakterielle Eigenschaften aufweisen. Beliebt und effektiv können auch spezielle Fußdeos sein, die auch als Antitranspiranten erhältlich sind. Tipp: Ein normales Deo tut es im Zweifel auch. Doch all dies hilft kaum gegen Schweißfüße, wenn die Ursache eine Infektion ist. Sobald Sie Anzeichen wie gelbe Nägel, schuppige Haut oder starke Blasenbildung entdecken, sollten Sie einen Gang zum Fußspezialisten oder Arzt wagen, der entsprechende Schritte zur Behandlung einleitet. So können Schweißfüße schon bald der Vergangenheit angehören, und Ihrem nächsten Date steht nichts mehr im Wege.

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