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Epilieren, wachsen oder rasieren: Was ist besser?


Ohne Ziepen und Pieksen
Epilieren, wachsen oder rasieren: Was ist besser?

uc (CF)

01.07.2014Lesedauer: 2 Min.
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Wachsen ist eine besonders nachhaltige Methode der HaarentfernungVergrößern des Bildes
Wachsen ist eine besonders nachhaltige Methode der Haarentfernung (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ob Sie Körperhaare lieber wachsen, epilieren oder rasieren, ist auch eine Frage der persönlichen Vorlieben. Die einzelnen Methoden haben aber durchaus Vor- und Nachteile und können angenehm oder weniger angenehm gestaltet werden. Wir geben Tipps für eine schonende Haarentfernung.

Rasieren: Schnell und unkompliziert

Rasieren ist die verbreitetste und schnellste Methode, Körperbehaarung zu entfernen und eignet sich für jede Körperregion. Außer einem Rasierer und Rasiergel benötigen Sie nichts weiter und die Rasur kann ohne großen Aufwand beim Duschen oder Baden erledigt werden.

Großer Nachteil des Rasierens ist, dass die Haare lediglich an der Hautoberfläche abgeschnitten werden und daher schnell wieder wachsen. Da Hautreizungen auch beim Rasieren nicht ausgeschlossen sind, sollten Sie Rasiergel verwenden, damit die Klinge besser über die Haut gleitet.

Epilieren: Eine Frage der Schmerzempfindlichkeit

Ob Sie lieber epilieren oder rasieren, hängt zwar von Ihrem Schmerzempfinden ab, allerdings sollten Sie sich von dem ersten Schmerz bei der Epilation nicht abschrecken lassen. Der Schmerz nimmt nämlich ab, je häufiger Sie epilieren. Bei der Epilation wird das Haar samt Wurzel aus der Haut gezogen, daher ist das Ergebnis langanhaltender als bei der Rasur – zumindest in der Theorie.

De facto erwischen Epilierer für den Privatanwender nämlich nicht immer alle Haare richtig und reißen sie teilweise nur ab. Dennoch müssen Sie mit dem Epilierer seltener ran als mit dem Rasierer. Zudem wachsen die Haare meist dünner nach. Das Epilieren hat jedoch den Nachteil, dass die Haare erst eine gewisse Länge haben müssen, damit sie vom Epilierer erfasst werden können, so die Online-Ausgabe der "Apotheken-Umschau". Andererseits dürfen sie nicht zu lang sein, da sie sich sonst im Epilierer verfangen können. Lange Behaarung sollten Sie deshalb vorher mit der Schere oder dem Trimmeraufsatz des Epilierers kürzen.

Haut auf die Epilation vorbereiten

Um die Schmerzen möglichst zu verringern, sollten Sie die Haut mit einer Dusche oder einem Bad auf die Anwendung vorbereiten. Entfernen Sie dabei abgestorbene Hauschüppchen mit einem Massagehandschuh. Thermalwasser-Spray wirkt zusätzlich beruhigend auf die Haut und kann sowohl unmittelbar vor der Epilation als auch danach aufgetragen werden.

Weiterer Tipp: Da warme Haut empfindlicher ist als kalte, empfiehlt es sich, die Beine vorher kurz mit kaltem Wasser abzubrausen. Bei der Epilation selbst sollten Sie langsam und bedächtig vorgehen, damit die Haare nicht abbrechen und einwachsen.

Für schöne Resultate: Wachsen statt Epilieren oder Rasieren

Wenn Sie eine relativ große Schmerztoleranz haben, ist das Wachsen auf jeden Fall nachhaltiger als das Epilieren oder Rasieren. Bei der Behandlung mit Wachs werden die Härchen samt Wurzel meist gründlicher entfernt als beim Epilieren und die Haut bleibt bis zu drei Wochen lang glatt.

Allerdings ist die Haarentfernung mit Wachs schmerzhaft, da sehr viele Haare auf einmal entfernt werden. Hautarzt Dr. Jens Tesmann rät daher gegenüber der "Apotheken-Umschau", empfindliche Stellen wie Intimbereich und Achselhöhlen in professionellen Waxing-Studios behandeln zu lassen.

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