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Campingurlaub: Wo Sie in Deutschland günstig campen


Ab 24 Euro pro Nacht
In diesen Bundesländern ist der Campingurlaub am günstigsten

Von t-online, dom

Aktualisiert am 01.05.2025 - 11:50 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Sommer rückt näher. In Zeiten steigender Reisekosten suchen die Deutschen nach bezahlbaren Alternativen.Vergrößern des Bildes
Der Sommer kommt. In Zeiten steigender Reisekosten suchen die Deutschen nach bezahlbaren Alternativen. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Fokke Baarssen)
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Der Sommer rückt näher. In Zeiten steigender Reisekosten suchen die Deutschen nach bezahlbaren Alternativen – etwa einem Campingurlaub.

Campingplatz ist nicht gleich Campingplatz. Lage, Service, Komfort und Größe spielen für Campingfans eine große Rolle. Auch der Preis für den Outdoor-Urlaub muss in die Planung einbezogen werden. Das Campingportal camping.info hat jetzt die Übernachtungspreise von mehr als 20.000 Campingplätzen in 34 Ländern ausgewertet und kommt zu dem Schluss, dass die Preise innerhalb Europas im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 4,75 Prozent gestiegen sind.

Demnach schlägt eine Nacht für zwei Personen – inklusive Stellplatz, Caravan, Stromanschluss und Ortstaxe – im günstigsten Land mit durchschnittlich 14,18 Euro, im teuersten mit durchschnittlich 40,40 Euro zu Buche.

Maximilian Möhrle, Geschäftsführer von camping.info, rät: "Camping ist nach wie vor eine sehr preiswerte Urlaubsform mit hohem Gegenwert. Wer weniger ausgeben möchte, sollte gezielt Plätze abseits der typischen Touristenrouten auswählen". Und vielleicht das Zelt in einem Land aufschlagen, das (bislang) nicht als großer Touristenmagnet gilt.

In welchen Ländern gibt es die günstigsten Campingplätze?

  1. Albanien: 14,18 Euro (+4,88  Prozent)
  2. Türkei: 15,01 Euro (+2,88 Prozent)
  3. Nordmazedonien: 17,97 Euro (+7,09 Prozent)
  4. Bosnien-Herzegowina: 18,67 Euro (+2,25 Prozent)
  5. Rumänien: 18,87 Euro (+9,52 Prozent)

Wo müssen Campingfans am tiefsten in die Tasche greifen?

  1. Italien: 40,40 Euro (+2,96 Prozent)
  2. Kroatien: 40,40 Euro (+4,20 Prozent)
  3. Schweiz: 39,23 Euro (+1,47 Prozent)
  4. Österreich: 38,30 Euro (+5,36 Prozent)
  5. Spanien: 34,27 Euro (+1,54  Prozent)

Deutschland liegt mit durchschnittlich 28,86 Euro pro Nacht preislich im europäischen Mittelfeld. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise hierzulande um 4,87 Prozent gestiegen, heißt es von camping.info. Die Preisunterschiede innerhalb Deutschlands sind dabei groß.

Das sind die teuersten Bundesländer

  1. Hamburg: 44,42 Euro (+9,03 Prozent)
  2. Mecklenburg-Vorpommern: 33,20 Euro (+2,31 Prozent)
  3. Berlin: 32,28 Euro (-0,03 Prozent)
  4. Baden-Württemberg: 31,29 Euro (+5,00 Prozent)
  5. Bayern: 31,25 Euro (+6,47 Prozent)

Diese Bundesländer liegen im mittleren Preissegment

  1. Schleswig-Holstein: 30,24 Euro (+6,07 Prozent)
  2. Bremen: 30,00 Euro (+-0,00 Prozent)
  3. Brandenburg: 28,08 Euro (+3,92 Prozent)
  4. Niedersachsen: 27,52 Euro (+4,32 Prozent)
  5. Rheinland-Pfalz: 27,12 Euro (+3,51 Prozent)
  6. Sachsen: 26,87 Euro (+3,43 Prozent)

In diesen Bundesländern ist das Campem am günstigsten

  1. Nordrhein-Westfalen: 25,85 Euro (+6,07 Prozent)
  2. Hessen: 25,11 Euro (+5,33 Prozent)
  3. Sachsen-Anhalt: 24,95 Euro (+5,32 Prozent)
  4. Thüringen: 24,21 Euro (+4,22 Prozent)
  5. Saarland: 23,69 Euro (+0,17 Prozent)

Methodik

Die Vergleichspreise umfassen die Übernachtungskosten für zwei Personen inklusive Stellplatz, Caravan, Strom und Ortstaxe. Die Angaben beruhen auf den von rund 20.000 Campingplatzbetreibern bei camping.info hinterlegten Preisen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von www.camping.info per E-Mail
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