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USA-Urlaub: Wie teuer wird es für Touristen in Las Vegas und am Grand Canyon


Großer Touristenansturm
Wird Urlaub in den USA wieder billiger?

Von t-online, trf

23.06.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 102108293Vergrößern des BildesStrand von Hermosa Beach, Los Angeles: Die Preise für USA-Reisen könnten sich bald ändern. (Quelle: Mario Aurich via www.imago-images.de)
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Los Angeles, Las Vegas und der Grand Canyon. Die USA haben für Touristen einiges zu bieten. Doch wie sieht es mit den Kosten aus?

Ein Urlaub in die USA ist derzeit so beliebt wie lange nicht mehr. Und das, obwohl die Kosten für Hotels, Flüge und Co in den letzten Monaten merklich angestiegen sind. Auch der aktuell starke Dollarkurs und die damit verbundenen hohen Preise in den Staaten scheinen Touristen nicht abzuschrecken, wie Timo Kohlenberg, Geschäftsführer des Reiseveranstalters "America Unlimited", berichtet.

Preisabfall für USA-Reisen erwartet

USA-Fans können aber aufatmen. Kohlenberg prognostiziert einen Preisabfall von bis zu 15 Prozent bis spätestens zum Jahresende. Besonders hoch seien die Kosten aktuell noch für Wohnmobile und Mietwagen. Dort lasse sich aber bereits jetzt ein Preisrückgang beobachten.

Insbesondere beliebte Touristenregionen wie Nationalparks und Küstenregionen seien in letzter Zeit teurer geworden. Das könne unter anderem daran liegen, dass US-Bewohner während der Pandemie größtenteils im Inland Urlaub machten, wodurch die erhöhten Preise für Unterkünfte und Camper erklärbar seien.

Trotz hoher Kosten – die Nachfrage steigt

Insgesamt seien Reisen in die USA laut Kohlenberg um 30 bis 35 Prozent teurer geworden. Ein weiterer Punkt, der der Attraktivität schaden könnte: Der hohe Qualitätsstandard im Service-Sektor soll nachlassen. Grund dafür sei der Fachkräftemangel, der sich besonders in touristischen Sparten bemerkbar macht.

Dennoch scheinen sich Touristen davon nicht beeindrucken zu lassen. Die Nachfrage nach Urlaub in den Staaten sei sehr hoch. Aktuell verzeichne "America Unlimited" einen Umsatzzuwachs von rund 40 Prozent. Kunden seien derzeit augenscheinlich bereit, mehr Geld für die gleiche Leistung auszugeben.

Ein drastischer Preisverfall sei allerdings nicht abzusehen. Timo Kohlenberg rechnet mit einem moderaten Rückgang. Das würde auch der breiten Mittelschicht wieder ermöglichen, in die USA zu reisen, wodurch die Nachfrage noch weiter steigen würde.

Verwendete Quellen
  • koepers-kc3.de: "America Unlimited rechnet mit sinkenden Preisen für USA-Reisen"
  • travelnews.ch: "USA-Reisen sind durchschnittlich bis zu 20 Prozent teurer geworden"
  • reisevor9: "Preise für USA-Reisen könnten moderat sinken"
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