Facelift für den GLS Mercedes erneuert sein Top-SUV
Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.
News folgen
Der Mercedes GLS erhält ein Facelift mit neuen Designelementen, aufgewerteter Technologie und elektrifizierten Motoren – mit bis zu 600 PS.
Mercedes überholt den GLS: Der größte Geländewagen aus Stuttgart erhält nun auch ein Update – etwa ein halbes Jahr, nachdem bereits der kleinere GLE ein Facelift bekommen hat, gab der Hersteller bekannt.
Der SUV wird weiterhin auch als sportliches AMG-Modell und als luxuriöse Maybach-Version angeboten. Das Update des 5,21 Meter langen Fahrzeugs wurde nun in Atlanta (US-Bundesstaat Georgia) vorgestellt. Dort hat Mercedes sein US-Hauptquartier. Gebaut wird der GLS übrigens im Werk Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama. Die Markteinführung in Europa ist für Oktober geplant. Bislang hat Mercedes die künftigen Preise noch nicht bekannt gegeben. Bislang kostete der GLS aber mindestens mindestens rund 96.000 Euro.
Das Facelift bringt neue Zierelemente an der Karosserie und eine aufgewertete Ausstattung. Das Infotainment-System wurde mit einem neuen Bildschirmdesign, mehr Personalisierungsmöglichkeiten und zusätzlichen Displays für bis zu fünf Mitfahrer im Fond auf den neuesten Stand gebracht.
Im Topmodell stecken mehr als 600 PS
Alle Verbrennermotoren sind zwar mit einem 48-Volt-System elektrifiziert. Allerdings gibt es weder einen Plug-in-Hybrid noch eine reine Elektro-Version. Stattdessen stehen zwei Benziner und zwei Dieselmodelle zur Auswahl. Ihre Leistung reicht von 230 kW/269 PS bis 380 kW/517 PS. Im Maybach GLS 600 steckt ein V8 mit 410 kW/557 PS, im GLS 63 AMG sind es gar 450 kW/612 PS.
Alle Modelle erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von mindestens 250 km/h. Der Kraftstoffverbrauch variiert jedoch zwischen 8,0 Litern Diesel und 13,8 Litern Benzin pro 100 Kilometer (CO2-Ausstoß: 210 bis 314 g/km).
- Nachrichtenagentur dpa
