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Aston Martin DB12: Neues Modell der James-Bond-Automarke – mit 680 PS


Briten-Sportmarke bricht mit eigener Tradition


Aktualisiert am 25.05.2023Lesedauer: 2 Min.
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Breiter Schlund: Der DB12 hat einen deutlich massiveren Kühlergrill als sein Vorgänger.
Breiter Schlund: Der DB12 hat einen deutlich massiveren Kühlergrill als sein Vorgänger. (Quelle: Aston Martin)

Aston Martin stellt den Nachfolger von gleich zwei Modellen vor. Der DB12 soll den DB11 und DBS Superleggera ersetzen. Sein Geheimnis: viel Power.

Bei Aston Martin sind jetzt wieder gerade Zahlen angesagt: Nach DB7, 9 und 11 stellt die britische Marke den DB12 vor. In den vergangenen Jahren wurde nur für eine Person eine Ausnahme von den ungeraden Nummern gemacht: James Bond fuhr im Film "Spectre" in einem DB10 vor.

Alles neu, oder?

Bei näherer Betrachtung ist der DB12 keine hundertprozentige Neuentwicklung: Das Äußere übernimmt der DB12 in vielen Teilen von seinem Vorgänger DB11, der 2016 auf den Markt kam. Kenner werden das besonders am Heck ausmachen können. Neu gestaltete Schürzen, ein deutlich größerer Kühlergrill, neue Frontlampen und Details wie eine breitere Spur (vorne sechs, hinten 22 Millimeter) oder schlankere Außenspiegel lassen den "Supertourer", wie Aston Martin ihn ankündigt, zeitgemäß wirken.

Schwebend: Durch einen schwarzen Streifen wirkt es so, als würde das Dach losgelöst von der Karosserie sein.
Schwebend: Durch einen schwarzen Streifen wirkt es so, als sei das Dach losgelöst von der Karosserie. (Quelle: Aston Martin)

Neues Cockpit mit Platz für Digitales

Richtig neu wird es aber beim Blick in den Innenraum und unter die Haube: Das Cockpit hat Aston Martin vollständig neu gestaltet, zwei große Bildschirme und eine breite Mittelkonsole fallen auf den ersten Blick auf. Das Infotainmentsystem haben die Briten vollständig neu gestaltet.

Dass Aston Martin seit 2013 mit Mercedes zusammenarbeitet und die Schwaben ihre Anteile am Unternehmen in den vergangenen Jahren erhöht haben, erkennt man unter anderem an den Knöpfen am Lenkrad: Sie erinnern stark an aktuelle Modelle von Mercedes. Darüber hinaus dominieren Leder und edle Materialien. Wer statt dem Motor lieber Musik lauschen möchte: An Bord ist ein Audio-System von Bowers & Wilkins mit 15 Lautsprechern und 1.170 Watt.

Neu gestaltet: Horizontale Linien, zwei Displays und eine breite Mittelkonsole dominieren neben Leder und anderen edlen Materialien den Innenraum.
Neu gestaltet: Horizontale Linien, zwei Displays und eine breite Mittelkonsole dominieren neben Leder und anderen edlen Materialien den Innenraum. (Quelle: Aston Martin)

Aus 510 werden 680 PS

Aber zurück zum Motor: Unter der Haube schlummert ein Vierliter-Biturbo aus der AMG-Kooperation. Im DB12 leistet er 680 PS, also 170 PS mehr, als er noch im DB11 auf dem Datenblatt stehen hatte. Aston Martin verspricht für den DB12 eine Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h in knapp unter vier Sekunden. Bei einem Wert von 325 km/h auf dem Tacho ist Schluss. Mehr Fahrspaß sollen unter anderem eine steifere Karosserie, intelligente Dämpfer, ein elektronisch gesteuertes Hinterachsdifferenzial oder eine stärkere Bremsanlage garantieren.

Im dritten Quartal will Aston Martin die ersten DB12 ausliefern, Preise sind noch nicht bekannt. Beim DB11 mit V8-Motor starteten die Preise bei rund 180.000 Euro.

Verwendete Quellen
  • autobild.de: "Mr. Bonds neuer Dienstwagen"
  • auto-motor-und-sport.de: "Wirkt bekannt, ist aber neu"
  • handelsblatt.de: "Technologiepartnerschaft mit Mercedes: Daimler stockt Anteil an Aston Martin auf"
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