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Mitsubishi Grandis (2025): Kompakt-SUV als Konkurrent für Tiguan und Co.


Grandis startet Ende des Jahres
Mit diesem Kompakt-SUV will Mitsubishi neue Kunden gewinnen

Von t-online, ccn

01.07.2025 - 19:00 UhrLesedauer: 2 Min.
SPERRFRIST 1.7.2025, 19 UHR: Mitsubishi Grandis C-SUVVergrößern des Bildes
Neuzugang: Mit dem Grandis wildert Mitsubishi jetzt im Segment der Kompakt-SUV. (Quelle: Mitsubishi)
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Mitsubishi kämpft mit dem neuen Grandis um Marktanteile im beliebten Segment der Kompakt-SUV – und setzt dabei auf ein besonderes Verkaufsargument.

Mitsubishi baut sein Angebot in Europa weiter aus: Mit dem Grandis kommt ein kompaktes SUV auf den Markt, das speziell für Europa entwickelt wurde und Modellen wie dem (etwas größeren) VW Tiguan oder Opel Frontera Konkurrenz machen soll.

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Optisch folgt der Grandis vor allem bei der Gestaltung der Frontpartie der aktuellen Designsprache des Herstellers: Hier prägt das sogenannte Dynamic-Shield-Design mit LED-Scheinwerfern den Auftritt – wie auch schon bei den Geschwistern ASX und Colt. Insgesamt misst der Grandis 4,41 Meter in der Länge, gut zwei Meter in der Breite und rund 1,58 Meter in der Höhe. Und wer sich nun wundert, warum ihm die Silhouette so bekannt vorkommt: Der Grandis wird wie ASX und Colt in Kooperation mit Renault gebaut und wird bei den Franzosen als Symbioz verkauft.

Entsprechend ist auch der Innenraum des Grandis dem Renault-Bruder in vielen Details ähnlich. Hier setzt Mitsubishi auf einen Materialmix sowie auf ein elektrisch dimmbares Panorama-Glasdach, das den Raumeindruck verstärken soll.

In der Mitte des Armaturenträgers thront ein 10,4 Zoll großes Display im Hochformat, ergänzt um ein digitales Fahrerdisplay mit entweder sieben oder zehn Zoll. Google-Dienste wie Maps oder Google Assistant sind integriert, ebenso Over-the-Air-Updates per kabellosem Internet. Ab höheren Ausstattungslinien ist ein Harman-Kardon-Soundsystem verbaut.

Platz 29: 2010 lief die Produktion des Mitsubishi Grandis aus. Der Van fand 92 neue Kunden. (
2011 lief die Produktion des Mitsubishi Grandis aus. (Quelle: Mitsubishi))

Grandis – ein bekannter Name

Den Namen Grandis gab es bei Mitsubishi schon einmal zwischen 2003 und 2011. Damals bot die Marke einen geräumigen Familienvan mit bis zu sieben Sitzen an, der vor allem durch seine Variabilität und den großen Kofferraum punktete. Unter der Haube steckten wahlweise ein 2,4-Liter-Benziner oder ein 2,0-Liter-Dieselmotor, Letzterer stammte von Volkswagen. Produziert wurde der Van in Japan und Thailand, direkte Nachfolger gab es nach dem Produktionsende 2011 nicht mehr.

Die Rücksitzbank ist um 16 Zentimeter verschiebbar und ermöglicht wahlweise mehr Knieraum oder zusätzlichen Platz im Kofferraum. Bei vorgeschobener Rückbank fasst das Gepäckabteil 434 Liter, bei umgeklappten Rücksitzen steigt das Ladevolumen auf maximal 1.455 Liter.

140 bis 160 PS beim Grandis

Angetrieben wird der Grandis von einem Mildhybridsystem mit 1,3-Liter-Turbobenziner und 140 PS Leistung. Der Motor arbeitet entweder mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer Siebengang-Doppelkupplungsautomatik zusammen. Alternativ steht ein Vollhybridsystem zur Verfügung, das einen 1,8-Liter-Benziner mit Elektromotoren kombiniert und insgesamt 160 PS leistet.

Der Grandis kann damit im reinen Elektromodus bis zu 70 km/h erreichen. Mitsubishi gibt an, dass bis zu 80 Prozent aller Stadtfahrten elektrisch abgedeckt werden können und sich der Verbrauch im Stadtverkehr so um bis zu 40 Prozent reduzieren lässt. Der Fahrer kann zwischen vier Fahrmodi wählen, darunter einen Sport-Modus und einen Eco-Modus.

Das Fahrzeug verfügt über bis zu 20 Fahrerassistenzsysteme, darunter einen adaptiven Tempomat mit Stop-&-Go-Funktion, einen Spurfolgeassistenten sowie eine 360-Grad-Kameraansicht. Sensoren und Kameras überwachen das Umfeld des Fahrzeugs und sollen Kollisionen im Stadtverkehr oder beim Einparken verhindern helfen. Eine automatische Notbremsfunktion für Rückwärtsfahrten gehört ebenfalls dazu. Zum Start wird der Grandis in vier unterschiedlichen Ausstattungsversionen angeboten.

Bis zu acht Jahre Garantie

Produziert wird der Grandis ab dem vierten Quartal 2025 im spanischen Valladolid. Besonderheit: Mitsubishi gewährt eine Werksgarantie von fünf Jahren oder 100.000 Kilometern, die bei regelmäßiger Wartung auf bis zu acht Jahre beziehungsweise 160.000 Kilometer verlängert werden kann. Hinzu kommen eine zwölfjährige Garantie gegen Durchrostung sowie eine Garantie von acht Jahren auf die Traktionsbatterie.

Die Preise hat Mitsubishi bislang nicht bekannt gegeben. Der vergleichbare Renault Symbioz startet bei 28.500 Euro – möglich, dass die Japaner diesen Preis ein wenig unterbieten werden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Mitsubishi
  • Renault-Pressematerial
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