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Ferrari SF90 XX enthüllt: Warum das neue Topmodell so langsam ist


SF90 XX enthüllt
Ferrari zeigt neues Topmodell

Von Markus Abrahamczyk

Aktualisiert am 30.06.2023Lesedauer: 2 Min.
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Winzige Stückzahl, gewaltige Preise: Der SF90 XX ist Ferraris neues Topmodell für Rennstrecken.Vergrößern des Bildes
Winzige Stückzahl, gewaltige Preise: Der SF90 XX ist Ferraris neues Topmodell für Rennstrecken.

Mit dem SF90 XX krönt Ferrari seine exklusivste Baureihe. Allerdings fährt das neue Topmodell langsamer als die Basisversion. Aus gutem Grund.

Ferrari übertrifft sein eigenes Spitzenmodell. Die Italiener enthüllen eine limitierte Version ihres Hybrid-Sportwagens SF90: den neuen SF90 XX. Die nur 799 Exemplare mit festem Dach und die 599 Spider-Modelle (Cabrios) kosten mehr, leisten mehr – und bieten doch in einem Punkt weniger.

Um den SF90 XX noch rennstreckentauglicher zu machen, wurden zahlreiche aerodynamische Verbesserungen vorgenommen. Ein gewaltiger feststehender Heckflügel sorgt für mehr Abtrieb und verbesserte Stabilität. Das neue Design lässt das Sondermodell außerdem deutlich dynamischer wirken.

Mehr Carbon und Alcantara sowie leichte Schalensitze mit Vierpunktgurten und verstellbarer Rückenlehne werten den Innenraum auf.

Mehr Leistung, weniger Höchsttempo

Angetrieben wird der SF90 XX von drei Elektromotoren und einem leistungsstarken Vierliter-V8-Motor. Mit 758 kW/1.030 PS bietet der SF90 XX noch mehr Leistung als sein Serienpendant. Allerdings liegt der Zuwachs bei gerade einmal 30 PS – also drei Prozent.

Außerdem verspricht Ferrari einen satteren Sound, der den Fahrspaß nochmals steigere. Schaltsound und Schaltlogik des 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebes wurden für ein sportlicheres Fahrverhalten optimiert.

Auch die Fahrleistungen des SF90 XX können überzeugen. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h gelingt in nur 2,3 Sekunden. Das ist eine Verbesserung um zwei Zehntel gegenüber dem Standard-SF90. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei mehr als ausreichenden 320 km/h. Und doch ist sie damit etwas niedriger als beim Standardmodell, das 340 km/h erreicht. Einfacher Grund: Auf der Rennstrecke sind schnelle Kurven und starke Sprints (woraufhin der SF90 XX optimiert wurde) entscheidender als das Höchsttempo auf gerader Strecke.

Hunderttausende Euro Aufpreis

Diese Exklusivität hat allerdings ihren Preis. Laut Insidern kostet der SF90 XX in der Hardtop-Version 770.000 Euro und in der Spider-Version sogar 850.000 Euro. Damit ist er um einiges teurer als der Standard-SF90, der ab 440.000 Euro zu haben ist.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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