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Warnwesten: Welche Modelle am meisten Sicherheit bieten


Im Vergleich
Warnwesten: Diese sind "hervorragend"

Von dpa
23.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Auto steht am Straßenrand. Eine Frau mit Warnweste steht daneben. Im Vordergrund ist ein Sicherheitsdreieck.Vergrößern des BildesAutopanne: Nicht nur in dieser Situation bietet eine Warnweste zusätzliche Sicherheit. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
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Ob beim Radeln im Dunkeln oder als Teil der Sicherheitsausrüstung: Neonfarbene Warnwesten sorgen für mehr Sicherheit. Ein Test zeigt, was sie wirklich taugen.

Warnwesten können die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Mindestens eine ist im Auto sogar Pflicht. Doch was taugen die oft neongelben Westen mit den reflektierenden Streifen in der Praxis? Denn die Preisspanne ist groß. Diese Frage veranlasste den Auto Club Europa (ACE) und die Prüforganisation GTÜ zu einem gemeinsamen Test.

Gute Ergebnisse für die meisten – vier sind "hervorragend"

Dabei mussten sich 21 Westen mit einem Wert zwischen einem Cent und rund 14 Euro den Prüfungen stellen. Darunter waren auch drei Modelle für Kinder. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Nur die billigste Weste fiel durch.

Ansonsten waren die Qualitätsunterschiede der Warnwesten gering. Die meisten sind in jedem Scheinwerferlicht – egal, ob Halogen, LED oder Laser – bis 450 Meter Entfernung mindestens gut erkennbar.

Die vier besten im Test ("hervorragend") bewegen sich im unteren bis mittleren Preissegment. Sie stammen von den Herstellern Gauke (3,50 Euro), Stonekit (2,37 Euro), Korntex (4,95 Euro) und Printwear (2,45 Euro) – die letzten beiden sind Kinderwesten. 16 Modelle sind "gut".

Obwohl die billigste durchfiel: Grundsätzlich lasse sich die Sicherheitswirkung nicht am Preis oder Markennamen erkennen. Aber wichtig: Unbedingt auf die Prüfnorm "DIN EN 20471" achten. Diese schreibe die Anzahl der Reflektorstreifen und die Reflexionsstärke vor. Zu finden ist die Angabe entweder auf dem Beipackzettel oder dem Etikett direkt an der Weste.

Tipps für den Westenkauf

Kleiner Schnelltest, um die Reflexionsfähigkeit der Weste vor dem Kauf vor Ort einschätzen zu können: ein Handyfoto mit Blitz machen. Darauf müssen die Streifen hell leuchten. Das ginge auch, wenn die Weste etwa noch in einer Folie verpackt ist. Der ACE rät, im Auto für jeden Sitzplatz eine Weste parat zu haben – jeweils lieber etwas größer als zu klein, damit sie auch über dickere Kleidung passt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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