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ADAC-Test: Kinderfahrräder – Die Gewinner und Verlierer


Modelle bis 450 Euro
ADAC-Test zeigt Sicherheitsmängel bei Kinderfahrrädern

Von t-online, ccn

09.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Im Härtetest: Der ADAC hat 16 Kinderfahrräder unter die Lupe genommen.Vergrößern des BildesIm Härtetest: Der ADAC hat 16 Kinderfahrräder unter die Lupe genommen. (Quelle: ADAC/Ralph Wagner)
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Kinderfahrräder gibt es in vielen Preisklassen, doch nicht alle sind sicher. Im ADAC-Test fielen einige Bikes durch gravierende Sicherheitsmängel auf.

Kinder sollten am besten auf sicheren Fahrrädern das Zweiradfahren lernen – doch längst nicht alle Bikes für die Kleinen können diesem Anspruch genügen. Im jüngsten Test des ADAC wurden 14 Kinderfahrräder der Größe 16 Zoll mit einem Preis bis zu 450 Euro intensiv geprüft. Dabei offenbarten sich markante Unterschiede in Bezug auf Qualität und Sicherheit.

Als Testverlierer entpuppte sich das Modell Sixteen von Pyro (420 Euro): Hier ist in den Augen der Experten der Pedalabstand zum Boden zu gering – bei Kurvenfahrten kann dies dazu führen, dass die Pedale auf dem Boden schrammen und das Kind stürzt. Gesamtnote: "mangelhaft".

Das ist der Testsieger

Das macht der Testsieger, das Modell Original 3 von Woom deutlich besser: Mit einem Gewicht von lediglich 5,9 Kilogramm und der Möglichkeit zur einfachen Verstellung von Bremshebel und Sattelhöhe ohne Werkzeug überzeugte es nicht nur durch Qualität, sondern auch durch Sicherheit. Das hat allerdings mit 450 Euro auch seinen Preis.

Auf dem zweiten Platz folgt das Kinderfahrrad von Puky (390 Euro), welches laut ADAC gemeinsam mit Woom zeigt, "dass namhafte Hersteller in Sachen Qualität und Sicherheit die Nase vorn haben."

Technische Schwächen bei einigen Kandidaten

Im Test wurden auch erhebliche Sicherheitsmängel und technische Schwächen festgestellt. Beispielsweise hielten fünf Hersteller die vorgeschriebene Anzahl an Reflektoren nicht ein, bei acht Modellen fehlte ein vollständiger Kettenschutz. Besonders negativ fiel das Kinderfahrrad Royal Baby Freestyle auf: Es bremste schlecht – was bei Fahrradanfängern fatal enden könnte.

Die Ergebnisse im Detail

Bezüglich der Schadstoffbelastung erfüllten zwar alle getesteten Fahrräder die gesetzlichen Vorgaben, jedoch waren nur die beiden günstigsten Modelle tatsächlich schadstofffrei. Insbesondere das Modell MX 16 2023 von Orbea wies Weichmacher in den Griffen auf.

Ausprobieren ist ein Muss beim Kauf

Die Fahrversuche ergaben, dass Kinder umso besser mit dem Fahrrad zurechtkamen, je leichter dieses war. Aus diesem Grund empfiehlt der ADAC Eltern dringend, ihre Kinder vor dem Kauf im Fachgeschäft probesitzen und das Fahrrad ausprobieren zu lassen. Nach dem Kauf sollten Sattelhöhe, Lenkerposition und die Erreichbarkeit der Bremshebel von einem Fachmann an die Größe des Kindes angepasst werden. Wie Sie erkennen, ob Ihr Kind bereit ist zum Fahrradfahren, lesen Sie hier.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • ADAC-Pressemitteilung
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