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Spritpreise steigen: ADAC warnt vor überteuertem Diesel und gibt Spartipps


Trotz steigender Ölpreise
ADAC kritisiert: Dieser Sprit ist überteuert

Von t-online, mab

10.07.2025 - 17:29 UhrLesedauer: 2 Min.
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Diesel teurer als nötig: Der ADAC kritisiert vor allem den geringen Preisabstand zu Benzin – und gibt Spartipps für Urlauber. (Quelle: IMAGO/Kirchner-Media/X/imago)
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Die Kraftstoffpreise ziehen erneut an. Vor allem Dieselfahrer zahlen zu viel. Der ADAC kritisiert die Preisentwicklung scharf und rät zu klugem Tanken. Denn so lässt sich viel Geld sparen.

Autofahrer müssen derzeit wieder tiefer in die Tasche greifen. Besonders spürbar ist das für alle, die Diesel tanken: Der Preis pro Liter ist laut ADAC in der vergangenen Woche um 1,9 Cent gestiegen und liegt nun bei durchschnittlich 1,628 Euro. Auch Super E10 wurde etwas teurer – hier kletterte der Preis um 0,7 Cent auf 1,687 Euro pro Liter.

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Der Unterschied zwischen den beiden Kraftstoffsorten beträgt damit nur noch 5,9 Cent. Aus Sicht des ADAC ist das deutlich zu wenig – vor allem, weil auf Diesel rund 20 Cent weniger Steuer erhoben wird als auf Benzin. Dass die Preise trotzdem so dicht beieinanderliegen, sei angesichts entspannterer geopolitischer Lage und nur leicht gestiegener Rohölpreise "deutlich überzogen", kritisiert der ADAC.

Rohölpreise steigen leicht – Euro schwächelt

Ein Blick auf die Märkte zeigt: Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent kletterte binnen einer Woche um rund drei Dollar auf etwa 70 Dollar. Gleichzeitig verlor der Euro gegenüber dem US-Dollar leicht an Wert und notiert nun bei 1,17. Beide Faktoren erklären laut ADAC den Anstieg bei Benzin – aber nicht den beim Diesel.

Tanken am Abend lohnt sich

Für Reisende in die Sommerferien hat der Automobilclub einen klaren Rat: Schon am Vorabend zur Tankstelle fahren. Denn abends sind die Preise im Schnitt bis zu 13 Cent günstiger als morgens. Wer dann auch noch Autobahntankstellen meidet, spart doppelt: Dort liegen die Preise im Schnitt über 40 Cent höher als an Stationen abseits der Schnellstraßen. Bei einer Tankfüllung von 50 Litern macht das schnell mehr als 20 Euro Unterschied.

Verwendete Quellen
  • presse.adac.de: Dieselfahrer tanken derzeit zu teuer
  • presse.adac.de: Nur gut die Hälfte der Autofahrer tankt günstig
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