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Keilriemen spannen: So geht es mit nur einem Handgriff


In wenigen Handgriffen erledigt
Keilriemen spannen: So geht's einfach


Aktualisiert am 25.02.2024Lesedauer: 2 Min.
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Riemen-Check: Ein paar Anzeichen kündigen den Riss an.Vergrößern des Bildes
Riemen-Check: Muss er gespannt werden? (Quelle: Gudella via www.imago-images.de)

Man bemerkt ihn erst, wenn er kaputt ist: Der Keilriemen ist enorm wichtig, aber unscheinbar. Wann er gespannt werden muss und wie das geht.

Der Keilriemen ist ein langlebiges Bauteil. Und in aller Regel macht er keinen Ärger – manchmal aber doch. Wann er gespannt werden muss und wie Sie diese Arbeit selbst erledigen können.

Deshalb ist der Keilriemen so wichtig

Der Keilriemen ist ein sogenannter Treibriemen. Das geschlossene Gummiband – im Auto etwa 1,50 Meter lang – dient in einem Riemengetriebe zur Kraftübertragung. Im Auto überträgt es die Rotation der Kurbelwelle an Nebenaggregate wie Lichtmaschine, Klimakompressor und Servopumpe.

Keilriemen spannen: So geht es einfach

Wenn das Auto beim Fahren quietscht, kann der Keilriemen die Ursache sein: Unter Umständen sitzt er locker oder er rutscht. Dann muss er gespannt werden.

Wer technisch begabt ist, kann den Keilriemen an einigen Autos selbst spannen. Man sollte aber mit Begriffen wie Lichtmaschine umgehen können und die Bauteile auch im Motorraum finden. Über diesen Generator ist der Riemen nämlich meistens gespannt.

Die Lichtmaschine wiederum ist mit einer Schraube an einer Schiene befestigt. Diese Schraube lösen Sie zunächst. Dann vergrößern Sie entlang der Schiene den Abstand der Lichtmaschine zum Motor. Auf diese Weise spannen Sie den Keilriemen. Wenn Sie die gewünschte Spannung erreicht haben, bringen Sie die Schraube wieder an. Währenddessen halten Sie natürlich die Spannung.

Achten Sie dabei darauf, dass der Keilriemen überall richtig aufliegt. Sonst kommt es zu vorschnellem Verschleiß oder gar zu einem Riss.

Wichtig: Nicht jeder Autofahrer ist auch zwingend ein begabter Handwerker. Gerade in vielen modernen Autos sind viele Wartungen und Reparaturen nicht ohne Weiteres möglich. In diesen Fällen dürfte eine Fahrt zur Werkstatt die bessere Lösung sein.

Keilriemen können acht Jahre überstehen

Autohersteller geben zwar ein generelles Wechsel-Intervall vor (meist alle 80.000 bis 100.000 Kilometer. Genaueres verrät die Betriebsanleitung Ihres Autos). Aber das ist natürlich keine Garantie. Sobald Sie Warnzeichen bemerken, steht der Wechsel des Keilriemens schon früher an.

Prüfen Sie ihn deshalb in größeren Abständen auf Schäden oder Verschleiß. Falls der Riemen nur etwas locker sitzt, genügt es, ihn zu spannen (siehe oben). Wenn Sie aber deutliche Abnutzungsspuren wie Risse oder Abschleifungen bemerken, muss der Riemen ausgetauscht werden. Eine Reparatur ist nicht möglich, ein neuer Riemen kostet aber günstige 5 bis 20 Euro.

Verwendete Quellen
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