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Einparkhilfe nachrüsten: So parken Sie Ihr Auto künftig leichter ein


Schutz vor Schäden
Einparkhilfe nachrüsten – so einfach ist es

t-online, Uwe Pleines

17.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Portrait of stylish confident businessman in car wearing suit, turning to back seats with serious expression.Vergrößern des BildesHat Ihr Auto keine Einparkhilfe, lässt sich diese einfach nachrüsten. (Quelle: imago)
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Mit einer Einparkhilfe schützen Sie Ihr Fahrzeug vor Schäden. Bei der Nachrüstung entstehen unterschiedliche Kosten, da es verschiedene Systeme gibt.

Die technische Unterstützung beim Einparken ist eine beliebte Lösung, um Schäden zu verhindern. Ist Ihr Fahrzeug bereits in die Jahre gekommen, rüsten Sie ein passendes System nach.

Einparkhilfe (PDC) nachrüsten – für pfiffige Autofans möglich

Für eine Einparkhilfe, auch PDC genannt (Park Distance Control), lassen sich vorne und hinten Sensoren in der Stoßstange anbringen. Akustische und optische Warnsignale weisen Sie bei einem funktionierenden System darauf hin, wenn ein Hindernis im Weg ist. Fachwerkstätten übernehmen die Installation für Sie, alternativ setzen Sie auf Do-it-Yourself, mit folgenden Schritten:

  1. Um die Sensoren am Fahrzeug anzubringen, fräsen Sie passgenaue Löcher in die Stoßstange.
  2. Berücksichtigen Sie die Ausrichtung, da sonst die Bordsteinkante als Hindernis erkannt wird.
  3. Verbinden Sie die fertig montierten Sensoren mit dem Steuergerät (im Fahrzeuginneren).
  4. Verkabeln Sie die Sensoren mit den Rückfahrscheinwerfern, um die Aktivierung beim Rückwärtsfahren sicherzustellen.
  5. Der letzte Schritt umfasst den Anschluss an die Lautsprecher und die LED-Anzeige.

Tipp: Doppel-Systeme sind mit Sensoren an Rück- und Vorderseite ausgestattet. In diesem Fall wiederholen Sie die Schritte an der vorderen Stoßstange.

So teuer ist die Nachrüstung einer Einparkhilfe

Die Werkstatt verlangt für den Einbau einen Endpreis von ungefähr 250 Euro. In der Regel sind darin Sensoren, Kamera und der Arbeitslohn enthalten. Falls insgesamt nur vier Sensoren verbaut werden, fallen zwischen 120 und 150 Euro an. Der Einbau einer Einparkhilfe vorn schlägt im Durchschnitt mit 250 Euro zu Buche. Für ein komplettes System, vorne und hinten, ist eine Rechnung von 300 bis 400 Euro zu erwarten.

Alternative ohne Bohren – Kennzeichenhalter mit Sensoren ausrüsten

Die beste Lösung stellen Kennzeichenhalter mit integrierten Parksensoren dar. Sie tauschen einfach den vorhandenen Halter gegen den neuen aus. Das System funktioniert völlig kabellos mit Funk. Es sendet das Signal an die integrierten Lautsprecher. Für die Stromversorgung am Halter sorgt ein Akku. Auf diese Weise sparen Sie sich das Bohren. Optional ist diese Lösung auch mit einer Rückfahrkamera erhältlich. Die exakte Montageanleitung entnehmen Sie der Bedienungsanleitung, folgende Schritte sind immer nötig:

  1. Entfernen Sie das Kennzeichnen und den Träger vom Auto.
  2. Setzen Sie die Sensoren wie in der Anleitung vorgeschrieben im Halter ein.
  3. Montieren Sie den neuen Kennzeichenträger und das Kennzeichen am Auto.
  4. Führen Sie die Kabel der Sensoren in den Innenraum des Autos und verbinden sie mit der Steuereinheit.
  5. Verlegen Sie das Netzanschlusskabel ins Auto und verbinden es mit dem Rückfahrscheinwerfer.
  6. Befestigen Sie zum Schluss die Steuereinheit im Fahrzeuginnenraum.

Tipp: Achten Sie darauf, dass sämtliche Elektronikverbindungen spritzwassergeschützt sind. So verhindern Sie Schäden durch witterungsbedingte Einflüsse.

Die Kosten für den Parkassistenten

Für den Parkassistenten oder die Einparkhilfe fallen in etwa diese Kosten an:

  • Ein sogenanntes Sensoren-Set für die Stoßstange ist für circa 50 bis 150 Euro erhältlich.
  • Für Kennzeichenhalter mit integrierten Parksensoren zahlen Sie zwischen 50 und 200 Euro.
  • Eine preiswerte Rückfahrkamera mit Monitor inklusive Funkübertragung kostet zwischen 60 und 100 Euro.
  • Eine Kamera mit einer Kabelverbindung zum Monitor ist in der Regel etwas kostspieliger. Es ist mit 200 bis 300 Euro zu rechnen. Der Einbau gestaltet sich relativ aufwendig.

Zu diesen Kosten kommen die Gebühren für die Werkstatt hinzu, wenn Sie den Einbau nicht selbst vornehmen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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