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Parksensoren nachrüsten: Tipps und was Sie wissen sollten


Komfort im Auto
Parksensoren nachrüsten und einfacher einparken

t-online, Jessica Jantz

08.03.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0391636132Vergrößern des BildesParksensoren erleichtern das Einparken (Quelle: IMAGO/Bonninstudio/imago-images-bilder)
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Neuwagen sind mit Einparkhilfen ausgestattet, die den Komfort erhöhen. Bei Ihrem "Alten" rüsten Sie Parksensoren entweder selbst oder in der Werkstatt nach.

Durch einen Warnton signalisieren Parksensoren, dass Sie zu dicht auf Vorder- oder Hintermann auffahren. Die praktischen Helfer reduzieren die Schadensgefahr deutlich und lassen sich nachträglich einbauen.

Parksensoren in der Werkstatt nachrüsten

Teurer, aber am sichersten, ist der nachträgliche Einbau von Parksensoren in der Werkstatt. Die Kosten lassen sich nicht pauschalisieren, da die Sensoren nur mit einem Einparksystem sinnvoll sind. Im Schnitt entstehen Ihnen Kosten zwischen 200 und 400 Euro, wenn es sich um Sensoren für vorne und hinten handelt. Wünschen Sie ein zusätzliches Kamerasystem, liegen die Preise deutlich über 400 Euro. Vergleichen Sie die Angebote und lassen Sie sich in der Werkstatt beraten, um den günstigsten Preis zu finden.

Parksensoren selbst nachrüsten: mit Kit gelingt es

Der Handel bietet fertige Kits zur Nachrüstung von Parksensoren. Achten Sie beim Kauf auf hohe Qualität und die Art der Befestigung. Obwohl Modelle ohne Bohren beliebt sind, halten fest verschraubte Sensoren langfristiger.

Für die Montage benötigen Sie folgende Materialien und Werkzeuge:

  • Vollständiges Kit mit Kabeln, Sensoren und Steuereinheit
  • Bohrmaschine mit speziellem Aufsatz in der Größe der Sensoren
  • Schraubenzieher
  • Anleitung für Ihr spezifisches Fahrzeug
  • Gut sichtbarer Markierstift oder Klebeband

So montieren Sie die Parksensoren selbst:

  1. Suchen Sie die passende Position und setzen Sie mit dem Stift oder Klebeband Markierungen.
  2. Lesen Sie die Anleitung Ihres Kits, auch wenn Sie schon einmal Sensoren montiert haben.
  3. Nutzen Sie den passenden Bohraufsatz (oft im Kit enthalten) und bohren Sie Löcher an den markierten Positionen.
  4. Achten Sie auf eine gerade Ausrichtung, um den Lack nicht zu beschädigen.
  5. Saugen Sie die Späne weg und prüfen Sie, ob die Löcher komplett glatt sind.
  6. Setzen Sie die Sensoren so in die vorgebohrten Löcher ein, dass diese nicht mehr wackeln.
  7. Verlegen Sie nun die Kabel zwischen Sensoren und Steuereinheit.
  8. Schließen Sie die Einheit an die Rückfahrleuchten an und prüfen Sie, ob die Sensoren aktiviert wurden.

Tipp: Um aufs Bohren zu verzichten, eignen sich Parksensoren für die Klebemontage am Kennzeichenhalter. Der Anschluss erfolgt ebenfalls an den Rücklichtern. Nachteil dieser Variante: Die Funktionalität und Stabilität ist nicht so hoch wie bei verschraubten Sensoren.

Verwendete Quellen
  • eigene Recherche
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