t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeMobilitätReifen

Felgenreinigung: Diese Fehler ruinieren Ihre Alu-Felgen sofort


Teurer Fehler beim Putzen
So schnell machen Autofahrer ihre Felgen kaputt

Von t-online, mab

06.08.2025 - 12:15 UhrLesedauer: 2 Min.
Gepflegte Felge: Sie lässt das ganze Auto besser aussehen.Vergrößern des Bildes
Sanfte Pflege statt scharfer Chemie: Aggressive Hausmittel haben an Felgen nichts zu suchen. (Quelle: NomadSoul via www.imago-images.de)
News folgen

Aggressiver Schmutz setzt sich schnell fest, Hausmittel richten oft mehr Schaden an. Wie Sie Felgen richtig reinigen und teure Fehler vermeiden.

Leichtmetallräder sehen gut aus, solange sie sauber sind. Doch ihr größter Feind ist Bremsstaub: Er brennt sich durch Hitze fest, mischt sich mit Schmutz und Nässe und wird zur aggressiven Kruste. Wer zu lange wartet, hat später Mühe, den Belag zu entfernen. Darum raten Experten, die Felgen regelmäßig zu reinigen – am besten, sobald der Schmutz sichtbar ist.

Sanft beginnen: Wasser und Schwamm

Der erste Schritt ist immer der schonendste: warmes Wasser, ein weicher Schwamm oder eine Bürste mit Kunststoffborsten. Oft reicht das schon. Falls nicht, kommt Felgenreiniger ins Spiel – aber mit Bedacht. Denn falsche Mittel können mehr schaden als nützen.

Finger weg von Hausmitteln

Backofenreiniger, Spülmaschinenpulver oder Essig? Bloß nicht. Solche Hausmittel können die empfindliche Oberfläche von Leichtmetallrädern angreifen und dauerhafte Flecken hinterlassen. Experten warnen ausdrücklich davor.

Säurehaltig oder säurefrei?

Felgenreiniger gibt es in zwei Varianten: mit und ohne Säure:

  • Säurehaltige Mittel wirken besonders stark – und erfordern besondere Vorsicht. Wer sie nutzt, sollte immer vorreinigen, um den Chemikalien nicht mehr Arbeit als nötig zuzumuten. Außerdem sind sie eher für abmontierte Räder geeignet. Bei noch auf der Felge montierten Rädern könnten Spritzer Bremssättel oder Radschrauben angreifen.
  • Säurefreie Reiniger sind schonender, brauchen aber manchmal mehr Zeit oder die Unterstützung durch eine Bürste, um hartnäckigen Schmutz zu lösen.

Von einigen Mitteln sollten Sie komplett die Finger lassen – sie ruinieren Ihre Räder.

Sicherheit geht vor

Ob säurehaltig oder nicht – Felgen reinigt man nicht auf der Wiese hinter dem Haus, sondern an einem geeigneten Waschplatz. Handschuhe und Schutzbrille schützen die Haut und die Augen, das Einatmen des Sprühnebels sollte man vermeiden. Beachten Sie auch die Windrichtung: nicht gegen den Wind sprühen.

Symbol für das Nutzen von Künstlicher Intelligenzt-online-Assistent

Erhalten Sie Antworten aus Tausenden t-online-Artikeln.

0/150

Antworten können Fehler enthalten und sind nicht redaktionell geprüft. Bitte keine personenbezogenen Daten eingeben. Mehr Informationen. Bei Nutzung akzeptieren Sie unsere Datenschutzhinweise sowie unsere t-online-Assistent Nutzungsbedingungen.

Einwirkzeit beachten

Viele Reiniger zeigen durch einen Farbumschlag an, wann sie abgespült werden sollten. Zu lange Einwirkzeiten können die Oberfläche angreifen, deshalb unbedingt die Herstellerangaben beachten. Danach gründlich mit Wasser nachspülen, besonders bei ungeschützten Metallteilen.

Wer will, kann nach der Reinigung ein Konservierungsmittel auftragen. Das erleichtert die nächste Putzaktion und schützt vor neuem Schmutz.

Verwendete Quellen
  • adac.de: Alufelgen reinigen – in fünf Schritten zum perfekten Glanz
  • sonax.de: Felgen reinigen: Profi-Tipps für glänzende Felgen
  • reifendirekt.de: Felgenreinigung: Wie Ihre Alufelgen immer wieder wie neu aussehen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom