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Klima und Umwelt – "Es reicht!": 61 Prominente fordern neues Klimaschutzgesetz


"Es reicht!"
61 Prominente fordern neues Klimagesetz


Aktualisiert am 12.03.2020Lesedauer: 2 Min.
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"Ertragen es nicht mehr": In einem Videoaufruf erklären 61 Prominente ihre Unterstützung für ein neues Klimaschutzgesetz.Vergrößern des Bildes
"Ertragen es nicht mehr": In einem Videoaufruf erklären 61 Prominente ihre Unterstützung für ein neues Klimaschutzgesetz. (Quelle: t-online.de/GermanZero)

Bisher verfehlt Deutschland die Einhaltung seiner Klimaschutzziele. 61 Prominente haben davon genug. Sie wollen es selbst in die Hand nehmen – und ein eigenes Gesetz schreiben.

Deutschland muss mehr für den Klimaschutz tun – das fordern Experten und Aktivisten schon lange. Die Maßnahmen der Bundesregierung reichen bisher nicht aus. 61 Prominente haben sich deshalb der Initiative "German Zero" angeschlossen – unter ihnen Komikerin Karolin Kebekus, YouTuber Rezo, Schauspieler Jan Josef Liefers und Fußballweltmeister André Schürrle.

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In einem Video, das die Initiative jetzt in den sozialen Medien veröffentlichte, sagen die Prominenten: "Es reicht!" Gemeinsam mit "German Zero" wollen sie 2022 einen Gesetzesvorschlag in den Bundestag einbringen, der Deutschland bis 2035 klimaneutral machen soll. Einen ersten Maßnahmenkatalog haben die Initiatoren rund um den Klimaaktivisten Heinrich Strößenreuther bereits vorgelegt. Auch Wissenschaftler waren an der Ausarbeitung beteiligt.

Experten sollen helfen

"Es ist viel Arbeit, die vor uns liegt und nicht ganz leicht", gibt Heinrich Strößenreuther im t-online.de-Interview zu. Trotzdem hält er es für machbar. Dafür brauche es aber Profis und Experten, deren Arbeit finanziert werden müsse. "Da hatte Christian Lindner tatsächlich recht: Das ist nichts, was Laien können", sagt Strößenreuther. "Auch wenn er sich das so wohl nicht gedacht hat, nehme ich ihn da beim Wort". Deshalb verknüpft die Initiative ihre Prominentenkampagne auch mit einem Spendenaufruf.

Rund 15 bis 20 Experten brauche es für die Erstellung des Gesetzesvorhabens, das am Ende wohl an die 2.000 Seiten haben wird. Hinzu komme ein "Heer an freiwilligen Expertinnen und Experten, die mit ihrem Wissen unterstützen". Im Herbst 2021 soll der Gesetzesentwurf dann an Bundestagsabgeordnete im ganzen Land übermittelt werden – mithilfe von Menschen in den Wahlkreisen. Die Initiative hofft, dass so das Gesetz 2022 im Parlament zur Abstimmung kommt.

t-online.de hat mit dem ehemaligen Manager und Greenpeace-Aktivisten darüber gesprochen, was sich in Deutschland ändern muss, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Das ganze Interview lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche und Interview
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