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Nach Hitzerekorden und Wassermangeln: Frankreich will mehr Wasser sparen


Nach Regenmangel und Trockenheit
Frankreich will mehr Wasser sparen

Von dpa
25.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Sonnenblumenfeld während der historischen Dürre im Sommer 2022 in Frankreich (Symbolbild): Das Land will im Kampf gegen Trockenheit künftig weniger Wasser aus dem Boden entnehmen.Vergrößern des BildesEin Sonnenblumenfeld während der historischen Dürre im Sommer 2022 in Frankreich (Symbolbild): Das Land will im Kampf gegen Trockenheit künftig weniger Wasser aus dem Boden entnehmen. (Quelle: Alain Pitton/imago images)
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Der vergangene Sommer war in Frankreich von Trinkwassermangel und Hitzerekorden geprägt. Jetzt will das Land reagieren und Wasser sparen.

Angesichts drohender Trockenheit will Frankreich sparsamer mit Wasser umgehen. Bis 2027 sollten etwa zehn Prozent weniger Wasser aus dem Boden entnommen werden, sagte Umweltminister Christophe Béchu in der Zeitung "Le Parisien". Es gehe um etwa vier Milliarden Kubikmeter Wasser von jährlich 33 Milliarden entnommenen Kubikmetern. Mögliche Einschränkungen sollten bereits deutlich vor Beginn des Sommers gelten, damit sie nach Ansicht des Ministers effektiver und weniger einschneidend sind.

Das vergangene Jahr war in Frankreich von Regenmangel und starker Trockenheit geprägt. Mehr als 100 Kommunen waren zeitweilig ohne Trinkwasser. Etliche Orte verzeichneten Temperaturrekorde. Größere Waldbrände wüteten auch im sonst eher verschonten Norden des Landes. Laut nationalem Wetterdienst hat es in Frankreich in mehr als 100 Jahren noch nie ein so warmes Jahr wie 2022 gegeben.

Durch den Klimawandel gibt es mehr heiße Tage. Seit den letzten Jahrzehnten hat Frankreich laut Wetterdienst mit mehr und stärkeren Hitzewellen zu kämpfen. Auch die Trockenheit werde durch den Klimawandel verschlimmert. Frankreichs Regierung arbeitet Béchu zufolge auch an einer Art Übersicht, die zeigt, ob die Wassermenge in einer Gegend gerade knapp ist. Der Bevölkerung wolle man zudem Tipps zum Wassersparen geben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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