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Impfpanne in Schwaben: Dutzende erhalten zu stark verdünnten Impfstoff


Impfpanne in Schwaben
Dutzende erhielten zu stark verdünnten Impfstoff

Von dpa
Aktualisiert am 28.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Impf-Spritze: Der Wirkstoff muss mit Kochsalzlösung verdünnt werden (Symbolbild).Vergrößern des BildesImpf-Spritze: Der Wirkstoff muss mit Kochsalzlösung verdünnt werden (Symbolbild). (Quelle: Eibner Europa/imago-images-bilder)
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Bei der Vorbereitung von Corona-Impfungen ist im bayerischen Wertingen ein Fehler unterlaufen. Die Impfdosen von Dutzenden Bürgern wurden zu stark verdünnt. Das hat Konsequenzen.

In einem schwäbischen Impfzentrum sind Corona-Impfstoffe versehentlich zu stark verdünnt worden, sodass nun 42 Bürger erneut geimpft werden müssen. Wie ein Sprecher des Landratsamtes in Dillingen an der Donau am Mittwoch erklärte, ist bei routinemäßigen Nachkontrollen aufgefallen, dass in einigen Fällen zu wenig Wirkstoff in den Spritzen war. Der Betreiber des Impfzentrums in Wertingen habe nun weitere Sicherheitsmaßnahmen eingeführt, um einen ähnlichen Vorfall künftig auszuschließen. Zunächst hatte die "Augsburger Allgemeine" über den Fall berichtet.

Zu neuen Impfungen eingeladen

Nach der Panne Anfang April konnte der Kreis der möglicherweise Betroffenen auf 42 Menschen eingegrenzt werden. Diese seien nun zu einer erneuten Impfung am Mittwoch eingeladen worden. Anfang Juni sollen die Patienten dann eine dritte Impfung erhalten. Zuvor können sie aber noch einen Antikörpertest machen lassen, um festzustellen, ob das Immunsystem bereits ausreichend auf die beiden ersten Spritzen reagiert hat.

Vor den Corona-Impfungen müssen die vom Hersteller gelieferten Arzneimittel mit einer vorgegebenen Menge an Kochsalzlösung verdünnt werden. Danach werden die Impfspritzen mit dieser Mischung aufgezogen. Bei dieser Vorbereitung der Impfungen war es in Wertingen zu dem Fehler gekommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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