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Foto-Serie: Wo Diamanten aus der Tiefe steigen


Foto-Serie: Wo Diamanten aus der Tiefe steigen

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Groß, teuer und birnenförmig: der "Sun Drop", einer der größten Diamanten der Welt
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Groß, teuer und birnenförmig: der "Sun Drop", einer der größten Diamanten der Welt

Heutige Vorkommen: Die Schatzkarte zeigt die größten bekannten Diamantlagerstätten. Fast alle bildeten sich einst in den gleichen Regionen (siehe nächste Karte). Mit den driftenden Erdplatten verschoben sich die Edelsteingebiete
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Quelle: Spiegel Online-bilder

Heutige Vorkommen: Die Schatzkarte zeigt die größten bekannten Diamantlagerstätten. Fast alle bildeten sich einst in den gleichen Regionen (siehe nächste Karte). Mit den driftenden Erdplatten verschoben sich die Edelsteingebiete. Quellen der Diamanten: Unter Afrika und unter dem Pazifik liegen die Magmazonen, aus denen sich Edelstein-Explosionen speisen. Kontinente, die sich über die Zonen schieben, kommen in den Genuss von Diamantlieferungen aus der Tiefe.

Vor 200 Millionen Jahren lag Nordamerika dort, wo heute der Nordatlantik schwappt. Die Diamanten, die in der Karte im Nordatlantik eingezeichnet sind, finden sich also heute in Nordamerika (siehe vorherige Abbildung). Viele Hunderte Millionen Jahre zuvor driftete Nordamerika über die heutige Pazifikregion. Damals entstanden Diamantvorkommen, die sich heute in Kanada finden.
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Quelle: Spiegel Online-bilder

Die Karte zeigt, wo einst Magmaraketen Diamanten an die Oberfläche geschossen haben. Damals sah die Weltkarte allerdings anders aus. Vor 200 Millionen Jahren lag Nordamerika dort, wo heute der Nordatlantik schwappt. Die Diamanten, die in der Karte im Nordatlantik eingezeichnet sind, finden sich also heute in Nordamerika (siehe vorherige Abbildung). Viele Hunderte Millionen Jahre zuvor driftete Nordamerika über die heutige Pazifikregion. Damals entstanden Diamantvorkommen, die sich heute in Kanada finden (siehe vorherige Abbildung).

Marokko: Im Westen oder Norden Afrikas erwarten Experten die nächsten Magmaraketen mit Diamanten im Gepäck; jederzeit könnten die Explosionen aus dem Boden schießen. Die Region liegt derzeit über einer Magmazone, die Südafrika in den vergangenen Jahrmillionen reichlich Diamantvorkommen geschenkt hat. Doch der afrikanische Kontinent ist mittlerweile nach Norden gedriftet, Südafrika wurde vom Diamantnachschub abgeschnitten
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Quelle: dpa-bilder

Marokko: Im Westen oder Norden Afrikas erwarten Experten die nächsten Magmaraketen mit Diamanten im Gepäck; jederzeit könnten die Explosionen aus dem Boden schießen. Die Region liegt derzeit über einer Magmazone, die Südafrika in den vergangenen Jahrmillionen reichlich Diamantvorkommen geschenkt hat. Doch der afrikanische Kontinent ist mittlerweile nach Norden gedriftet, Südafrika wurde vom Diamantnachschub abgeschnitten.

Edelstein: Dieser Diamant von 223,5 Karat ist der 15.-größte der Welt, er wurde im südafrikanischen Lesotho gefunden
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Edelstein: Dieser Diamant von 223,5 Karat ist der 15.-größte der Welt, er wurde im südafrikanischen Lesotho gefunden.

507,55 Karat: Dieser gut hundert Gramm schwere Edelstein ist einer der größten je gefundenen Diamanten. Er wurden in Südafrika entdeckt. Die Region lag Jahrmillionen lang über Magmaschloten, die Diamanten aus dem Erdinneren an die Oberfläche befördern
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507,55 Karat: Dieser gut hundert Gramm schwere Edelstein ist einer der größten je gefundenen Diamanten. Er wurden in Südafrika entdeckt. Die Region lag Jahrmillionen lang über Magmaschloten, die Diamanten aus dem Erdinneren an die Oberfläche befördern.




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