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Südsudan: 200.000 Kinder müssen vor Niederschlägen fliehen


Anhaltende Überschwemmungen
200.000 Kinder im Südsudan müssen fliehen

Von dpa
15.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Mädchen im Südsudan: Die Kinder treffen die anhaltenden Niederschläge im Land besonders hart. (Symbolbild)Vergrößern des BildesMädchen im Südsudan: Die Kinder treffen die anhaltenden Niederschläge im Land besonders hart. (Symbolbild) (Quelle: imago-images-bilder)
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Im Südsudan leiden Hunderttausende Menschen unter Überschwemmungen im Land. Die Regenzeit begann viel früher, als normal. Besonders die Kinder sind in Gefahr.

Hunderttausende Menschen im Krisenland Südsudan sind von den seit Monaten andauernden schweren Überschwemmungen betroffen. Man sei zutiefst besorgt, vor allem über die mehr als 200.000 Kinder, die wegen des ungewöhnlich vielen Regens seit Juli aus ihrem Zuhause fliehen mussten, teilte die Organisation Save the Children am Freitag mit. Die Kinder und ihre Familien suchen demnach Schutz, wo immer sie können. Viele Kinder seien auch von ihren Angehörigen getrennt worden und seien daher noch größeren Gefahren ausgesetzt, hieß es.

Notstand bereits im Oktober ausgerufen

Mehr als 908.000 Bürger des Landes in Ostafrika sind dem UN-Nothilfebüro Ocha zufolge von den Überschwemmungen betroffen. Viele Menschen mussten demnach ihr Zuhause verlassen. Andere haben ihre Ernte verloren oder sind wegen der Fluten von der Außenwelt abgeschnitten. Wegen der Überschwemmungen hatte die Regierung im Oktober in fast allen Gebieten des Landes einen Notstand ausgerufen.

In vielen Teilen der Region sieht es ähnlich verheerend aus. Die saisonale Regenzeit begann viel früher als normal, im Oktober lag der Niederschlag deutlich über dem Durchschnitt, wie Fews Net erklärte, ein Wetter-Frühwarnsystem der US-Entwicklungshilfeagentur USAID.

Insgesamt sind nach Angaben von Ocha mindestens 2,5 Millionen Menschen in Ostafrika – darunter der Südsudan, Sudan, Uganda, Äthiopien, Somalia und Kenia – von Überschwemmungen betroffen. Viele von ihnen leiden bereits unter mangelnder Nahrungsmittel und sind Opfer von Konflikten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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