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Berlin: CDU-Politiker Kai Wegner will Ampeln aus Spargründen abstellen


In Berlin
CDU-Politiker will Ampeln abstellen – um Strom zu sparen

Von t-online, lka

28.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Kai WegnerVergrößern des BildesKai Wegner, Fraktionsvorsitzender der Berliner CDU (Archivbild): Lichter aus in der Hauptstadt. (Quelle: Fabian Sommer/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der Berliner CDU-Chef Kai Wegner hat sich für weitere Energiesparmaßnahmen in der Hauptstadt ausgesprochen – und gleich Ideen geliefert.

Überall muss aufgrund der Energiekrise Strom gespart werden. Der Berliner CDU-Fraktionsvorsitzende Kai Wegner hat eine weitere Idee, wo es sich lohnen könnte: auf den Straßen Berlins. "Beim Stromsparen denke ich auch an Ampeln: Müssen die nachts wirklich an jeder Kreuzung leuchten oder reichen an weniger befahrenen Straßen auch die Vorfahrtsregelungen?", sagte Wegner im Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag. Er fordere daher den Senat auf, die Hälfte aller Ampeln nachts dunkel zu lassen. "Jede zweite Ampel in Berlin kann man nachts sicher abschalten – das machen andere Städte schon lange."

Auch bei großen Leuchtreklamen könne man Strom einsparen, so Wegner. "Ich fände es richtig, die Beleuchtung von großen Werbetafeln zum Beispiel in den tiefen Nachtstunden einzuschränken. Auch die Wirtschaft muss Zeichen setzen, dass das Ausmaß der Krise verstanden wurde."

Berlin: "Deutschland ist in einer ernsten Lage"

Der Berliner Senat hatte vor zwei Wochen einen Energiesparplan für die öffentliche Hand beschlossen, darunter eine Begrenzung der Raumtemperatur in Verwaltungsbüros von maximal 20 Grad. Laut Wegner befände sich Deutschland in einer ernsten Lage, bedingt durch die stark steigenden Energiepreise und die drohende Gasknappheit. "Wir müssen einen Energie-Notstand im Winter verhindern, gleichzeitig aber auch dafür sorgen, dass die Menschen nicht tagtäglich Angst haben."

Auch der Fokus auf Solaranlagen sei hilfreich, findet der CDU-Mann. Langfristig müsse Berlin sich selbst mit Energie versorgen können. "Wir sind zu mehr als 90 Prozent von russischem Öl und Gas abhängig. Das muss anders werden. Wir haben die Potenziale dazu. Aber wir müssen sie auch nutzen", so Wegner.

Verwendete Quellen
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