Eine Festnahme Razzia wegen Menschenhandels – 130 Beamte durchsuchen Bar und Wohnung

Großer Einsatz im Osten der Hauptstadt: Bei einer Durchsuchung nahmen Polizisten einen Mann fest. Hintergrund der Razzia soll Menschenhandel sein.
Am Freitagabend gegen 20 Uhr haben 130 Polizisten eine Bar und Wohnungen in Berlin gestürmt. Zu dem Einsatz kam es wegen des Verdachts des Menschenhandels an der Straße Alt-Friedrichsfelde Ecke Rosenfelder Straße. Wie auf Fotos zu sehen ist, hatten die Beamten, darunter Spezialkräfte, unter anderem eine Ramme dabei.
Eine Hundertschaft umstellte das Gebäude. In der Vergangenheit sollen dort bereits Personen auf der Flucht aus Fenstern im ersten Obergeschoss gesprungen sein, so der Reporter. Die Objekte waren demnach nicht das erste Mal das Ziel der Ermittler.
Die Einsatzkräfte nahmen eine Person vorläufig fest und durchsuchten die Räumlichkeiten für mehrere Stunden. Außerdem stellten sie Beweise sicher. Was genau sichergestellt wurde, ist bisher noch nicht klar. Dazu und zu den genauen Hintergründen des Einsatzes wollte sich die Polizei noch äußern. Wie der RBB schreibt, ging es bei der Razzia neben Menschenhandel auch um die Zwangsprostitution Minderjähriger.
- Reporter vor Ort
- rbb24: "Durchsuchungen wegen Verdachts auf Menschenhandel und Prostitution"