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"Aquadom" in Berlin eingebrochen: Polizei warnt vor Twitter-Nachricht


Hunderte Fische verendet
Spott im Netz über "Aquadom"-Kollaps: Berliner Polizei warnt vor Fake

Von t-online, pb

16.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Das Atrium eines Hotels ist verwüstet und liegt in Trümmern: In dem Hotel Radisson Blue war das riesige Sea Life Aquarium geplatzt.Vergrößern des BildesDas Atrium im Berliner Hotel: Im Netz sorgt der Vorfall für gemischte Reaktionen. (Quelle: Iva Yudinski/instagram/tnn/dpa)
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Der Einsturz des Berliner "Aquadoms" sorgt im Netz für Aufsehen. Die Berliner Polizei warnt nun vor einer Fotomontage, die sich dort schnell verbreitet.

Nach dem Kollaps des "Aquadom" in Berlin warnt nun die Polizei vor der Verbreitung einer satirischen Fotomontage, die sich im Netz verbreitet. Auf Twitter hieß es von den Einsatzkräften am Freitagabend, dass man den fingierten Screenshot nicht für bare Münze nehmen solle.

In der vielfach geteilten Nachricht ist ein Bild aus dem Film "Findet Nemo" zu seien, in dem die animierten Figuren, eine Fischgruppe, in Plastiktüten verpackt auf der Flucht in die Freiheit sind.

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Das offensichtlich kaum ernstzunehmende Bild ist für die Beamten offenbar dennoch nicht zu ignorieren. In dem Beitrag der Berliner Polizei, der vor der Fälschung warnt, ist der eigentliche Screenshot unkenntlich gemacht – wohl in der Hoffnung, dass dieser sich nicht weiter verbreitet.

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Übrigens: "Streisand-Effekt" nennt man es, wenn ein Versuch, etwas zu unterdrücken, das Gegenteil erreicht.

Hunderte Fische tot nach Unfall in Berlin-Mitte

Das Platzen des Großaquariums in Berlin-Mitte hat am Freitag in den Sozialen Netzwerken neben Bestürzung auch eine Welle an humorvoll gemeinten Äußerungen hervorgehoben. Mehr als eine Million Liter Wasser und 1.500 Fische hatten sich mit einem lauten Knall am frühen Freitagmorgen in den Innenraum des Radisson Hotels ergossen.

Doch weil so früh morgens zahlreiche Hotelgäste und Aquarium-Besucher noch nicht im Erdgeschoss unterwegs waren, wurden nur zwei Menschen leicht verletzt. Hinweise auf einen gezielten, gewaltsamen Anschlag gab es laut Polizei zunächst nicht. Stattdessen wird eine Materialermüdung bei dem 16 Meter hohen Aquadom vermutet.

Nach Angaben der Feuerwehr wurde der Riesenbehälter im Lichthof des Hotels, durch den ein Fahrstuhl führt, auf der Stelle zerstört. "Wenn das Aquarium defekt ist, dann platzt das schlagartig", sagte ein Sprecher. "Das ist nicht ein kleiner Riss, aus dem das Wasser austritt, sondern das komplette Aquarium ist schlagartig geplatzt." Das Erdgeschoss liege "komplett in Trümmern".

Von den rund 1.500 Fischen im Wasser überlebten nur wenige in Pfützen. Hotelgäste berichteten, dass im durchnässten Erdgeschoss zwischen den Resten des Beckens überall tote Fische lagen.

Verwendete Quellen
  • Twitter-Beitrag der Berliner Polizei
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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