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Berlin: Kotti-Wache vor Eröffnung – Bewerbungen von Polizisten bleiben aus


Eröffnung im Februar
Nur drei Polizisten wollen freiwillig in der Kotti-Wache arbeiten

Von t-online, nhe

12.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizisten am Kottbusser Tor (Archivbild): Anfang Februar soll dort die neue Wache eröffnen.Vergrößern des BildesPolizisten am Kottbusser Tor (Archivbild): Anfang Februar soll dort die neue Wache eröffnen. (Quelle: Klaus Martin Höfer/imago images)
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Anfang Februar soll die neue Polizeiwache am Kottbusser Tor eröffnen. Laut eines Berichtes soll die Stelle bei den Beamten nicht beliebt sein.

Die geplante Polizei-Wache am Kottbusser Tor in Kreuzberg ist umstritten – und kommt bei Polizeibeamten offenbar auch nicht gut an. Wie die "B.Z." berichtet, sollen sich bisher nur drei Beamte für den Standort beworben haben. 20 Polizisten seien dafür aber mindestens notwendig.

Dabei soll sie bereits Anfang Februar eröffnet werden. Sie wird in einem Hochhaus im ersten Stock in der Überführung über die Adalbertstraße untergebracht. Polizeipräsidentin Barbara Slowik betonte, die Wache sei einer der Bausteine zur stärkeren Sicherheit am Kottbusser Tor. Gewünscht seien von den Polizisten Orts- und Fremdsprachenkenntnisse.

Personalmangel bei der Polizei in Berlin

Die Kosten für die neue Einsatzstelle belaufen sich auf 3,75 Millionen Euro. Über die Wache wurde viel diskutiert. Ein Teil der Nachbarn begrüßt das Projekt. Eine Initiative der linken und linksradikalen Szene in Kreuzberg ist dagegen.

Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei, sagte der "B.Z.": "Man kann erkennen, dass Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit der Kotti-Wache im Kollegenkreis angezweifelt werden. Innensenatorin und Regierende sollten die nächsten Wochen nutzen, um Freiwillige für den Dienst in ihrem Wunschobjekt zu begeistern". In Berlin gebe es aber auch generell weiter massiven Personalmangel.

Laut des Artikels wurde das Bewerbungsverfahren verlängert. Zu den Freiwilligen sollen dann Polizisten aus Kreuzberg, Neukölln und Mitte stoßen. Auch bei anderen internen Personal-Verfahren solle es wenige Bewerber gegeben haben, etwa bei der Wache am Alexanerplatz.

Verwendete Quellen
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